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AW: Vom Verschwinden der Kindheit


Hallo,

verstehe nicht wie das gemeint ist, Verschwinden der Kinder...

Meine Erfahrung und Erleben ist, dass die Kinder bei den Erwachsenen immer im Mittelpunkt stehen. Wenn sich Erwachsene nicht um sich selber und ihr inneres Kind kümmern, um den Nachwuchs dreht sich ihr ganzes Handeln, Denken und Tun stehts. Vielleicht bin ich in anderen Kreisen, Waldorfschule, kreative Angebote für Kinder in Vereinen, Musikschule, Förderung durch die Eltern mit viel Geld usw. überall ist das Kind im Mittelpunkt und genießt die volle Aufmerksamkeit und Zuwendung der Erwachsenen. Kenne kein Elternteil, dass sich nicht ständig mit den Sorgen um ihre Kinder beschäftigt und das ist völlig normal. Warum verschwinden die Kinder?

Kenne einige Erwachsene als psychisch Betroffene die sich wie Kinder verhalten und auch so mit Verantwortung umgehen, sie werden aufwendig und sehr gefühlvoll betreut von Sozialarbeitern und anderen Kräften.

So verschwindet auch das Kindliche nicht, das Naive, das Verandwortungslose, es steckt in vielen Erwachsenen drin, braucht eine führende Hand und es mangelt so leider an Eigenverantwortung.

So würde ich sogar behaupten, dass nach wie vor im 21. Jahrhundert die Unmündigkeit und somit die kindliche Naivität in der Breite der Bevölkerung einen höheren Stellenwert hat und mehr Beachtung bekommt durch Religion, Regierung und andere Führungsebenen als die selbstbewusste, eigenständige und autonome Selbstverantwortung.

Somit ist das Kind oder das Kindliche nach wie vor die dominierende und alles bestimmende Kraft in der Gesellschaft, es bestimmt die Zukunft...


gruß fluuu


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