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Das "System" hat keine Angst ersetzt zu werden, denn das "System" ist kein unabhängiges Wesen und hast auch keinen eigenen Willen, auch keinen Überlebenswillen. Es hat sich aus den Wünschen und Anforderungen der Menschen ergeben und es wird sich so lange nicht ändern, wie sich ebenjene Wünsche und Anforderungen nicht ändern werden.


Nichts kann gut genug sein, als dass nicht doch ein paar "wütend" werden könnten. Ist aber oft so wie bei den Flüchtlingen. Am Wütendsten sind in der Regel die, die noch nie einen Flüchtling zu Gesicht bekommen haben oder anders formuliert: Die, die sich am Wenigsten auskennen meinen es immer am Besten zu wissen und regen sich am Meisten über etwas auf.


Das Bildungssystem ist derart angepasst, dass bei Durchlaufen sowohl der Einzelne etwas hat (erstens verbessert er seine Situation absolut wie auch relativ zu den Anderen) wie auch die Allgemeinheit (durch den nachfolgenden Dienst wie auch die daraus folgenden Steuern).

Aber, der Staat geht auch darüber hinaus und bietet Bildungswege nicht nur zur Ausbildung, sondern auch zur Bildung an. Es besteht keine Berufspflicht wie bei manchen speziellen Ausbildungen (z.B. nach Pilotenausbildung muss man eine gewisse Anzahl von Jahren bei dem die Ausbildung zahlenden Arbeitgeber verbleiben). Es steht einem auch frei eine bestimmte Schule oder Studiengang zu belegen, auch wenn man das nur aus Vergnügen, zwecks "Bildung" tut. Die Nachfrage nach dafür prädestinierten Studiengängen ist zwar prinzipiell vorhanden, aber doch sehr überschaubar.


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