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Vergiftete Pausenbrote

Munro

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Registriert
2. Januar 2014
Beiträge
5.463
Habt ihr auch von diesem Fall gehört?

Staatsanwalt in Giftbrot-Prozess glaubt
"Schlosser wollte seine Kollegen leiden sehen"

Mitte Mai 2018 fiel Simon R. auf, dass sein Pausenbrot verunreinigt war. Nach Absprache mit seinem Chef wurde daraufhin in der Firma eine Kamera installiert. Auf den Bildern war zu sehen, wie Klaus O. die Pausenbrote manipulierte. Die Polizei wurde eingeschaltet. Am 15. Mai verhaftete sie den Schlosser. Dabei hatte er eine Flasche mit Bleiacetaten.

Später fand die Polizei im Keller von Klaus O. ein Labor, in dem er Gifte mischte, die süß schmeckten. Zum Motiv sagte der Familienvater bisher nichts. Bis Anfang 2019 sind fünf weitere Verhandlungstermine angesetzt.

Mehr dazu: https://www.bild.de/regional/ruhrge...es-an-kollegen-vor-gericht-58439076.bild.html
 
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Wenn man über diesen Fall liest, so kann er einem persönlich nahegehen.
Das Wort von der Allgegenwart und der Banalität des Bösen trifft hier zu.

Warum tut ein Mensch so etwas?
 
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Das Motiv des Mannes ist unklar, er hat sich zu den Vorwürfen bislang nicht geäußert. Dem Staatsanwalt hörte er ohne sichtliche Regung zu. Dieser geht davon aus, dass der Tatverdächtige den Kollegen beim körperlichen Verfall zusehen wollte.

Der Anwalt eines kranken Nebenklägers sagte vor dem Prozessstart: „Es gab ein Vertrauensverhältnis wie in jedem Betrieb unter Kollegen, keiner hat mit so etwas gerechnet.“ Einen Streit zwischen den Opfern und dem Angeklagten habe es nicht gegeben.

https://www.morgenpost.de/vermischt...soll-Gift-auf-Pausenbrote-verteilt-haben.html

Also: Bosheit um der Bosheit willen.
 
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