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Auf Thema antworten

wenn das so einfach funktionieren würde...immerhin ein bidirektionales medium, das internet.

den geist verhalten, möglich, das aufprallen verhindern, schwer.

kommunikation verhindert das der aufprall nicht stattfinden kann.

sehr wirkungsvoll.

besonders bei bidirektionaler kommunikation.





bescheidenheit als lösung, romantik, religion, märchen.


finde leider erst heute zeit zu antworten, musste die letzten zehn tage ein referat über romantik vorbereiten und durfte es heute halten.


romantik als lösung.

die romantik sah, was gesehen werden wollte.

eine lösung kann es nicht sein, wenn man sieht was man sehen will, allerdings sehen wir nur was wir sehen wollen, egal wie und wo...


bescheiden, mit den ansprüchen an uns selbst, an andere?

erwarte nicht zu viel und du bist positiv überrascht, leg die latte hoch und du wirst enttäuscht.

bescheidenheit kann das problem nicht lösen, wir haben schon den anspruch das es gelöst werden soll, von bescheidenheit keine spur.

es könnte es mildern, nehmen soviel man braucht und geben sovie man kann.


romantisch ist es nicht bescheiden zu sein, im gegenteil, die romantiker waren alles andere als bescheiden, jeder war zu jedem fähig, das leben genießen, sich selbst entfalten, von bescheidenheit sehe ich wenig, als entfaltungsmöglichkeit des einzelnen, ja, aber nicht mehr, nicht als grundmotiv dieser zeit.

bescheidenheit ist all zu gerne falsche bescheidenheit.

rücksicht auf andere, ein denken an die mitmenschen sollte reichen, dazu muss man nur selten sich selbst zurückstecken und bescheidener sein. wer nicht gerade über leichen geht, für den dürfte es kein problem sein.


romantik, religion, märchen als eine lösung.

immer wie du es siehst.

märchen und religion sind für mich keine lösung.

während der referats erstellung habe ich allerdings eine menge parallelen zwischen den romantikern und mir gefunden.

sie stellen teilweise eine welt dar, wie auch ich sie mir gerne aufbau, abseits der realen, weg von der gesellschaft, den menschen mit denen ich lebe und von denen ich viele lieb gewonnen habe.

abseites dieser realenw elt fühle ich mich oft zuhause, nicht heir wo ich jetzt bin, gibt mir ein komisches gefühl, besonders da ich zur erkenntnis kam: "ich hab für mich keinen platz in dieser gesellschaft gefunden, ich will es gar nicht"


eine lösung des problems, des steigenden puren egoismus, gibt es meiner meinung nach nur darin: es muss allen, wirklich allen, so grottenschlecht gehen, das alle akzeptieren und verstehen: es geht nur miteinander, nicht alleine. miteinander heißt aber: keiner bleibt auf der strecke, bevorzugung gibt es nicht, das gewissen verhindert wieder den mord, der bogen zu bescheidenheit ist wieder geschafft.


 :rolleyes:


ciao


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