AW: Veganismus
bohh....
Entschuldigt bitte für meine impertinenten Provokationen, aber ich kann zu dieser Thematik keine rein sachliche Stellung beziehen, weil mich die Falschheit aufregt.
Zur Erklärung: Ich stelle mir wirklich die Frage, welch eine Bewusstseinstörung hier wohl vorliegen mag? Was für Dinge werden da mit Hilfe der Dogmen der Pseudoernährungswissenschaft kompensiert?
Ich halte die beiden Extreme des Veganers und des Vegetariers auf der einen Seite, als auch den "Viel-Fleisch-Fraß" auf der anderen Seite für falsch. Es sollte doch vielmehr um eine bewusste Ernährung im ganzheitlichen Sinne sein. Und das der Mensch nun mal kein reiner Pflanzenfresser ist, dürfe wohl jedem bekannt sein. Hat nicht erst das Fleisch bei unseren Vorfahren vor Millionen von Jahren das Gehirn zu dem werden lassen, was es heute kann? Weshalb sollte man tierische Kost gänzlich meiden, wo man weis, dass wertvolle Inhaltsstoffe, wie z.B. das Vitamin B12, welches nur in tierischen Lebensmittel, vor allem in der Leber, zu finden sind. Und das geht mit anderen Stoffe so weiter. Die übermäßige Ernährung mit Ballaststoffen ist ein weiteres Problem, denn sie gilt als Hauptauslöser für Krebs am Magen und Darm. Es ist doch völlig klar, dass Ballaststoffe, wie der Name es schon sagt, nur Ballast ist. Der Körper probiert aber immer wieder, auch die nicht verdaulichen Bestandteile zu verwerten. Deshalb überanstrengt sich der Körper dabei und es kommt nach Jahren der einseitigen Ernährung zu Problemen und gesundheitlichen, meist dauerhaften Schädigungen des Ernährungsapparates.
Jede Diät ist mit Mängeln im Bewusstsein verbunden, sonst würde man auf nichts verzichten. Ich habe den Eindruck, dass sich die Vegetarier und Veganer da etwas vormachen und die klassischen Pseudorealitäten angenommen haben, weil sie sich lieber mit einem Dogma zufrieden geben und in diesem Gedanken Hoffnung schöpfen.
Doch hoffen und harren tuen nur die Narren!
Ich halte es da mit dem Arzt, Naturforscher, Philosoph und Theologe Philippus Theophrastus Bombastus von Hohenheim, auch bekannt unter den Namen Paracelsus (1493 - 1541), er schrieb: "Die Menge macht das Gift. (Dosis facit venenum)"
Der harmonische Umgang mir Lebensmittel in der gesamten Vielfalt ist doch die mir gesundeste Lebensweise. Ich lebe weder abstinent, noch werde ich jemals mich in Abstinenz üben, weil mein Bewusstsein dies nicht zulässt.
Ich kann an dieser Stelle, insbesondere über die Bewusstwerdung des Seins und der Überwindung seiner eigenen Täuschung nur Hegels "Phänomenologie des Geistes" empfehlen. Dort erfahrt man dann WARUM das so ist, wie es ist.
Auch sehr zu empfehlen für alle Vegetarier und Veganer, sich mal mit der Eutonie zu beschäftigen, weil die die Bewusstwerdung mit allen Sinnen entsprechend aktiviert. dabei geht es nicht um Autosuggestion, wie etwas bei Autogenen Trainings. Ich denke es ist falsch sich etwas einzureden, welches keinerlei vernünftige begründete Grundlage enthält. Aber letztendlich muss dies jeder für sich selbst entscheiden, welche Logik hier greift und welche Erkenntnisse (Kenntnisse und Erfahrungen im kognitiven Prozess des Erkennens) ich mir bewusst gemacht habe.
Die Dinge die uns umgeben sind nur anscheinlich so, weil wir eine höchst komplizierte und individuelle Wahrnehmung haben. Es gilt doch diese Wahrnehmung zu schärfen und sich im aktiven Zustand diese Dinge bewusst machen. Doch die beiden Extreme sind falsch, nur der Mittelweg bringt die benötigt Harmonie und führt zu ganzheitlichen Wohlbefinden.
In diesem Sinne empfehle ich Euch mal die Internetseiten der Universitäten zum Thema Ernährungswissenschaft zu besuchen und auch Euren Zweifel wieder aus zu graben, um zu überprüfen, ob ihr wirklich richtig seid....
(Das seht ihr, wenn Euch das Licht aufgeht!)
Der Zweifel ist der erste Schritt zur Wahrheit. Und nur so kann man den trügerischen Anschein überwinden. Diese Prinzip nutzte auch Platon schon, der in der philosophischen Auseinandersetzung mit objektiver Erkenntnis die Sophisten jener Zeit überwinden konnte, die als brillante Rhetoriker mit scheinbar ausgedachten Argumenten, vor Gericht und Staat mehr überzeugten als jene Erkenntnisse.
Der absolute Verzicht, egal auf was, hat psychologische Konsequenzen. Dieser Mangel muss kompensiert werden. Nur mit was? Das ist hier doch die alles entscheidende Frage. Die könnt ihr euch aber nur selbst beantworten.
Lieben Denkergruß
Axl