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Auf Thema antworten

Ja natürlich, weil man anderen Lebewesen auch Gefühle zugesteht. Das nennt man Mitgefühl ;) Das ist auch etwas, das ich nicht verstehe, wie Menschen davon ausgehen können, dass andere Lebewesen nicht leiden, nicht traurig sind und überhaupt Gefühle haben. Wenn du mal vor einem Schlachthof, vor einem Lastwagen voll mit halbverdursteten Schweinen stehst, die das erste Mal auf ihrem Weg in den Schlachthof die Sonne sehen und du kein Mitgefühl mit diesen armen Lebewesen hast, dann stimmt etwas mit dir nicht. Wenn du siehst, dass jemand einen Hund schlägt, würdest du dann eingreifen?


Es kommt auch immer darauf an, was und wie man kategorisiert. Wie z.B. die Nahrung, da ist es hilfreich giftig von ungiftig zu unterscheiden. Aber das was wir, an Kategorien, in den Köpfen haben sind durch Propaganda eingepflanzte Vorstellungen von Werten, die nur dazu da sind um die unendliche Gier zu bedienen. Erst wenn wir diese manifestierten Wertvorstellungen loswerden, kann sich auch etwas ändern und wenn man bedenkt, wieviel sich schon geändert hat z.B. Schwulenrechte, Wahlrecht für Frauen,... dann sieht man, dass der Mensch sehr wohl fähig ist sich von alten Gedankenstrukturen zu lösen. Meine Frage an dich ist: Warum ist die Vorstellung von Veränderung deiner Sicht auf etwas, so schrecklich für dich? Wovor hast du Angst?


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