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Auf Thema antworten

Hallo Mani,


Lieber manni,



Halbwissen und Wahrheit:

Die "Wissenschaftliche Erforschung" stützt sich je weiter sie zurückreicht deto mehr auf Ausgrabungen. Im Laufe der Geschichte gab es die wildesten Spekulationen gerade im Umfeld der wissenschaftlichen Archäologie, welche sich immer auf das wenige stützte, was man der Erde abringen konnte. Hier kann man die Glaubenskämpfe der beteiligten Wissenschaftler studieren. Ich kann in dieser Entwicklung nicht sehen, dass wir heute ein homogenes Geschichtsbild hätten. Wir haben im Laufe dieser Entwicklung derartig viele voneinander abweichende Theorien, dass ich mich sehr darüber wundere, mit welcher Bestimmtheit Du darauf verweisen willst.


Ein schönes Beispiel ist die Cheopspyramide bei Gise. Es gibt hier zahllose Fachleute, die genau wissen wollen wie sie erbaut wurde, wobei ein bekannter Versuch der Japaner nach wenigen Metern Höhe bereits gescheitert ist. Statt einfach zuzugeben dass wir es nicht wissen, wird immerwieder behauptet dass wir es wüßten. Kein seriöser Archäologe wird behaupten, dass wir anhand der Funde wie sie heute vorliegen ein zuverlässiges Geschichtsbild hätten.


Warum beispielsweise werden die Funde in Ägypten je älter sie sind um so Perfekter in ihrer Bauweise. Warum gibt es keine Entwicklung der Hyroglyphenschrift. Über tausend Jahre sind die 750 Hyroglyphen in ihrer Form unverändert. Es gibt keine Vorläufer dieser Schrift, kein Anzeichen einer Entwicklung.


Auch die Entdeckung der Qumran Rollen hat einiges verändert.




Zum Judentum folgendes. Das Judentum fußt auf der Thora, bestehend aus Talmud(Seele), Kabbalah(Lebensprinzip), Mashora(Körper) diese drei bilden im übrigen ebenfalls eine Dreieinigkeit. Ich bin hier nicht mal auf die Bibel angewiesen um nachzuweisen, dass es auch hier eine Dreiheit gab. Die Kabbalah fußt in ihrer Theorie auf Sepher Jesira (Erscheint gegen Ende des 13. Jahrhunderts, verbreitet durch Mose ben Schemetow de Leon (1250-1305)

und Sohar von diesem gab es ein aramäisches Original, welches ende des 19. Jahrhunderts erstmals übersetzt wurde.

Das Judentum fußt im übrigen auf das Hebräische Alphabet, welches 22 Buchstaben umfasst.

Woher hatten die Phonikier ihr konsonantenalphabet? Eine Kulturleistung, die innerhalb eines Menschenlebens auftritt und exakt 22 Zeichen umfasst, übrigens der Vorläufer aller Konsonantenalphabete die es je gab.

Die derzeit gängige Lehrmeinung ist, dass es aus Ägypten stammt. Wie übrigens beinahe alle griechischen Philosophen kam auch Moses aus den Priesterschulen Ägyptens und wenn Du die Zauberflöte kennst, dann kannst Du sehen, dass es auh hier starke Anklänge gibt. D.h. die Freimaurer berufen sich in ihrer Tradition letztlich auf die Ägyptische. Wer mag behaupten dass dies falsch sei? wo sind die Beweise gegen diese These? Das selbe gilt für die Rosenkreuzer und die Kabbalisten. Übrigens tauchte ein Fragment aus der Thora in den Qumranrollen auf.

 


Christliche Inhalte?

Nein das Christentum fußt auf ältere Überlieferungen. Um sich von den christlichen Vorstellungen zu lösen und um einen neuen Denkansatz zu bekommen, kann man Modelle der modernen Physik heranziehen.

Die zahl drei ist eben elementar und überall wo Polarität vorkommt gibt es Wechselwirkung, das Feld.

Überdies weisen die derzeit kleinsten Strukturen keine Polarität mehr auf, sondern ein triplizität -> Farbladung

Die Physik der Schlüssel zum Verständnis?, ja absolut. Denn hier sind die Strukturen des Schöpfungsaktes offengelegt. Was sonst?



Woher willst Du wissen wie alt die Rosenkreuzer sind?

Die Freimaurer gab es bereits bei den Griechen und Römern und beide Gesellschaften sind sehr stark aufeinander Bezogen. Wie es vor 4000 Jahren war, weis ich nicht, weißt Du es etwa?. Das was Wissenschaftlich belegbar ist reicht nun wirklich nicht aus, um sich darüber schon eine Meinung zu bilden.



Ich sagte ja schon. Zeus, Poseidon, Hades herrschten als erste über die Erde. Es gibt zahlreiche weitere griechische Schöpfungsmythen unterschiedlicher Herkunft.



Keinesfalls ein Irrtum mein lieber. Jakob Böhme sagt beispielsweise die "Jungfrau ist das Kleid des Hl. Geistes". Ich bin Dir für diesen Hinweis dankbar, denn ich habe schon einmal gesagt, dass der Hl. Geist in Mystik und Überlieferung weiblich ist. Was willst Du mir damit beweisen?

Besonders die weiblichen Gottheiten bei Römern, Griechen, Germanen, Indern treten als Dreiergruppen auf und sie besitzen meißt auch Vogelkleid oder Vogelgestalt.



Kannst Du konkreter werden?


Gruß willibald:)


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