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Auf Thema antworten

Ich bin überhaupt kein Geldhasser, im Gegenteil, ich liebe es, besonders wenn ich gerade wieder mal mehr habe, als ich eigentlich erwartete. Ne, ich will damit nur einen neuen Gedankengang auftun und untersuchen, was es mit dem Geld eigentlich auf sich hat.


Weil das Geld ist ja nur das Sekundäre, das Primäre ist die Arbeit und die produzierten Güter. Bloß nimmt der Einfluss des Geldes auf die Wirschaft einen Stellenwert ein, der die optimale Aufteilung der Arbeit, und die optimale Produktion erschwert. (Spekulationseinflüsse, Profitorientiertheit,...)


Ein anderes Problem ist, dass das Geld alles mit der gleichen Skala misst. Jedoch sind etwa nichtnachwachsbare Rohstoffe und Arbeitskraft derart grundverschiedene Dinge, dass man sich überlegen sollte, da auch verschiedene Kriterien zu verwenden.


Außerdem hab ich ja gesagt, dass die verschiedenen Funktionen des Geldes ersetzt werden müssen. Motivation und Regulation könnte man unter Umständen (was natürlich sehr utopisch ist) durch eine geeignete psychologische Einstellung der Menschheit erreichen. Aber die Funktion als Informationsmedium muss natürlich mit einem anderen Informationsmedium ersetzt werden, einem, das differenziert zwischen den verschiedenen Bereichen (s.o.), und das keinen chaotischen Einflüssen unterliegt. (Wie du vielleicht weißt, zerstören die lieben Devisenhändler mit schöner Regelmäßigkeit irgendwo in der dritten Welt mal wieder eine Volkswirtschaft, nur deswegen, weil sie möglichst viel Kohle machen wollen. Findest du das etwa in Ordnung?)


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