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Dem ist kaum zu widersprechen; aber haben die USA wirklich nicht mehr zu bieten als A-Bomben und Napalm?! Haben Sie nicht - sicherlich nicht völlig uneigennützig, das tun Staaten so wenig wie Individuen - in der Geschichte bewiesen, dass sie sehr wohl Wertorientierung hatten und auch noch immer haben?! Muss ich an Fakten erinnern: Zweifrontenkrieg im WK II, ohne USA wären die Briten kaum in der Normandie gelandet - die Luftbrücke - die Verteidigung Westberlins mit der Drohung, ein militärischer Einmarsch dort betrachten die USA als Kriegserklärung - der NATO-Schutzschild - der Marshallplan nach 1945 usw.


Was uns Europäer an den heutigen USA so irritiert, ist die unterschiedliche Wahrnehmung. Unbeschadet der Tatsache, dass inzwischen eine Mehrheit der US-Bürger den Irakkrieg für einen "Fehler" hält, an dem Gefühl "We are on war" hat sich nichts geändert. Krieg gegen den Terrorismus.


Historisch gesehen hast Du recht. Ein Imperium, das sich nur auf sein militärisches Potential zu stützen vermag, wird nicht lange eines sein.


Gruß Ziesemann


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