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AW: Urknall-Theorie ohne Stütze


Zu den Emissionsspektren der Atome:


Das Bohrsche Atommodell von 1913 ist allenfalls noch von wissenschaftshistorischem Interesse. Seit 1926 verwendet man die Schrödinger-Gleichung, um die Energieniveaus von Atomen und damit die Emissionsspektren der Atome zu berechnen.


Eine Gleichung - wie etwa die Schrödinger-Gleichung - aufzustellen ist eine Sache. Eine andere Sache ist es, diese Gleichung zu lösen. Für das einfachste Atom, das Wasserstoff-Atom, gelingt das noch in exakter Form. Aber schon beim nächsten Atom im Periodensystem, dem Helium-Atom, ist man auf Näherungsverfahren bzw. numerische Methoden angewiesen. Das gilt umso mehr für Atome mit noch mehr Elektronen. Dass Wissenschaftler in Wirklichkeit "nicht einmal das Spektrum eines der schweren Atome" berechnen können, ist also Unsinn.

 

Zur Urknall-Theorie:


Die Urknall-Theoretiker beschreiben auch nicht die Entstehung aller Elemente. Ihre Theorie beschreibt lediglich die Entstehung der Elemente Wasserstoff, Deuterium (ein Wasserstoff-Isotop) und Helium in den ersten Minuten nach dem Urknall (Steven Weinberg: "Die ersten drei Minuten"). Alle weiteren Elemente wurden in den viel später entstandenen Sternen oder gar erst durch Explosionen von Sternen (Super Novas) produziert. Eine schöne Bestätigung für die Urknall-Theorie ist z.B. die beobachtete Häufigkeit der Elemente Wasserstoff (bzw. Deuterium) und Helium im Weltall.


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