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Auf Thema antworten

Hallo,




stimmt. Ich denke, es ist schon damit viel gewonnen, dass sich das gläubige Ich selbst aus dem Zentrum nimmt. Dass es die Tatsache akzeptiert, Teil eines "lebendigen" (im Sinne von dynamischen, emergierenden) Ganzen zu sein.





Die Aufklärung hat den Anspruch vertreten, zunehmendes Wissen werde dazu führen, dass wir immer weniger glauben MÜSSEN. Mittlerweile ist es aber, so wie ich die Dinge sehe, erwiesen, dass das eine nicht durch das andere ersetzbar ist. Allerdings haben wir das Problem, dass uns im Laufe der letzten Jahrhunderte die "Glaubenskompetenz" verloren gegangen ist, weshalb wir uns auf jedes diesbezügliche Angebot, und sei es noch so abstrus oder banal, stürzen, wenn wir unser "Seelenheil" suchen...


Schöne Grüße


spinnwebwald


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