AW: unerfahren, trotzdem schlecht
hier is noch ein gedicht von mir, aber verzeih mir, veganerin, noch nicht in nach metrik überprüfter form:
Rauch auf dem Wasser
Der Rauch schimmert bläulich hervor,
taucht die Umgebung in blassen Schein.
Der Wind bläst die Blätter ganz tupor
in das klare, kalte Wasser herein.
Der Mond wirft einen leuchtenden Strahl,
die Wolkenfetzen kommen und gehen.
Der Nebel sinkt, Geister kommen in großer Zahl,
untote Wesen kann man oben schweben sehen.
Die Eule krächzt zum dunklen Aufgesang,
kommen schwirrend Myriaden von Tieren,
angezogen durch Rauch und Seetang,
pirschen sie sich heran auf allen Vieren.
Der Firnis bedeckt sein Angesicht,
der Mond und die Sterne strahlen nicht mehr.
Der See taucht alles in ein unwirklich, grauses Licht,
Ungeheuer der Nacht kommen vom Ufer her.
So zieht die Nacht dunkel schleichend dahin,
mit all ihren Fantasien und Erscheinungen.
Der Tag kommt, versucht einen Neubeginn,
doch die Wesen haben andere Meinungen.
Gerade fröhlich aus der Gruft entstiegen,
wollen sie auf dem Wasser spielen.
Doch am Ende wird der Tag siegen
und es naht das Finale der Geister vielen.
Noch einmal bäumt sich alles auf am See,
versucht zu wüten wie ein Tausendsassa,
doch am Ende ist der Spuk vergangner Schnee,
zurück bleibt nur Rauch auf dem Wasser.
*Rauch auf dem wasser heißt im englischen "Smoke on the water", ich brauch euch wohl nicht zu verraten, wer u.a meine lieblingsband ist