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Auf Thema antworten

AW: Umkehr der Beweislast?


Hallo erstmals. Ich bin neu hier und da ich mich für Theologie interessiere möchte ich auch einen Beitrag zu diesem Thema schreiben.

Ich habe nicht alle Beiträge zu diesem Thema durchgelesen, deswegen möchte ich mich schon im Voraus entschuldigen falls bereits Erwähntes angeführt wird.


Ich glaube, dass die Vertreter beider Seiten - Theisten und Atheisten - immer versuchen werden ihre Überzeugungen zu bekräftigen. Es gibt Argumente für beide Weltanschauungen.

Wenn jemand von etwas "überzeugt" ist, dann wird man denjenigen auch nicht leicht vom Gegenteil überzeugen können.


Es gehört zwar nicht unbedingt zum Thema aber ich möchte trotzdem noch ein paar Infos anfügen:

 

Es wurde schon immer versucht Gott mit der Vernunft zu beweisen. Seit dem Mittelalter haben viele versucht die Existenz Gottes zu beweisen; u.a. Anselm von Canterbury, Thomas von Aquin, Rene Descartes, Immanuel Kant und heute Robert Spaemann.

Ich bin überzeugt, dass man Gott nicht zu 100% mit der Vernunft beweisen kann. Wäre dies der Fall, dann wäre der Glaube überflüssig.

Eberhard Jüngel ist der Meinung, dass die Vernunft dem Glauben folgt und diesen stärkt. Also sind beide - der Glaube und die Vernunft - notwendig, um die Existenz Gottes anzunehmen. 


Ein gutes Buch (Lehrbuch), das nicht die Existenz Gottes beweist, aber viele Argumente gegen die Evolution vorbringt, ist: "Evolution - Ein kritisches Lehrbuch". Hier noch ein Link zum Buch: Evolutionslehrbuch.


Und noch eine interessante Webseite: www.genesisnet.info.


M.f.G.


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