AW: Umkehr der Beweislast?
Sehr witzig. Und wenn ich Dir die Quantentheorie nicht erklären kann, aber sage, ich bin davon überzeugt, dann bin ich ein Quantengläubiger? Ach du grünen Neune ...
Die Beweise.
Sie sind abstrus, haltlos, unlogisch, esotherisch, unwissenschaftlich, unsinnig, nicht nachvollziehbar und die Tatsachen ignorierend.
Ach, weisst Du was. Wenn ich Dir sage, dass ich von der Theorie abrücke, wenn man mir einen Gegenbeweis liefert, dann kannst Du hier nicht einfach das Gegenteil über mich behaupten! Du kannst durchaus davon ausgehen, dass ich meine was ich schreibe. Sagamal.
Was soll das denn nun wieder sein? Eine praktische Unmöglichkeit? Wenn etwas "praktisch unmöglich" sein soll, dann sollte das zu belegen sein.
Ein kleines Beispiel gefällig:
Aussage: Die Gravitationstheorie ist gültig.
Argument: Die Gravitationstheorie ist praktisch unmöglich.
Beweis: wenn man einen Apfel in 1m Höhe loslässt, fällt er nicht.
So läuft das Spiel. Solche simplen wissenschaftlichen Vorgehensweisen sind Dir über die Maßen suspekt, das hab ich nun verstanden. Das ändert aber nichts daran, dass Du nicht drum herum kommst, einen wissenschaftlichen Gegenbeweis zu liefern.
Mir Fragen zu stellen und Behauptungen aufzustellen ist kein Gegenbeweis.
Ich erinnere ausserdem zum hundertsen Mal an den Gegenstand des Threads. Die Frage war:
Warum sollen Anhänger der Evolutionstheorie Beweise liefern obwohl es genügend Beweise gibt und während die Gegner es nicht nötig haben, Gegenbeweise zu liefern?
In diesem Thread geht es also eigentlich gar nicht um die Frage Evolution, Kreation oder Spaghettimonster sondern um die Frage der Umkehr der Beweislast. Für die Frage der Evolution wurde ein eigener Thread eröffnet.
Schönen Tag, xcrypto