AW: Umkehr der Beweislast?
Was waren denn Darwins Quellen?
Gerade da liegt ja das Problem. Man kann nicht live beobachten, und man bzw. Tier und Pflanze kann auch nicht live danach agieren, also danach, was sich eventuell irgendwann mal aus irgend einem Potenzial entwickeln KÖNNTE.
Dazu bedürfte es eines darüber stehenden Züchters, der sorgfältig nach Entwicklungskriterien auswählt.
Und selbst dann entstehen keine Arten, sondern nur Spielarten, Abarten der selben Art.
Das Leben spielt sich immer im HIER und JETZT ab. Das war auch früher nicht anders.
Das ist dann dein Problem und nicht meins.
Einstein hat seine Theorien auch selber erdacht, fragte nicht, ob ihm das zustünde.
Nicht alles, was hochoffiziell anerkannt ist ist richtig, und nicht alles, was nicht anerkannt ist ist falsch.
Aus öffentlicher Anerkennung kann man keine Schlüsse auf inhaltliche Richtigkeit ziehen.
Man nehme nur mal dein früheres Regime als Beispiel, oder das Dritte Reich, das ja auch in allem was es tat wissenschaftlich vorging.
Chemie spielt sich auch in belebten Körpern ab. Reine Chemie, also unbelebte Chemie, verhält sich aber nicht, hat kein Sein, das es zu erhalten trachtet.
Lebewesen bedienen sich der Physik und der Chemie. Der Umkehrschluss gilt hier nicht.
Die Wahrscheinlichkeit, dass aus dem Sand der Sahara durch Zufall ein Computer entsteht ist doch recht gering.
Das LEBEN ist etwas, was bisher wissenschaftlich noch nicht erfasst ist, sich der Wissenschaft bis heute erfolgreich entzieht.
Es war ja auch eine meiner Fragen, warum dieses eine Leben nur einmal entstand, wenn es denn aus einer Ursuppe und äußeren Begleitumständen entstanden sein soll.
Da wäre es doch wahrscheinlicher, wenn es oftmals entstanden wäre. Oder nicht?
Man hat dir weisgemacht, es sei einfach, ergründbar, verstehbar. Ist es aber nicht.