AW: Umkehr der Beweislast?
Hi joan05,
wer schrieb, dass bei der Evolutionstheorie etwas schlüssig bewiesen ist??
Ich sicherlich nicht. Es ist die Grundlage, wie und wonach man vermehrt suchen sollte mehr und mehr schlüssig. Ansonsten wird andauernd etwas verschoben usw.
Deine Fragestellung - als Beweis gedacht? - bzgl. der Vermerhrungstechniken der unterschiedlichen Arten innerhalb einer Spezie ist für mich nicht schlüssig.
Denn die Umwelt spielt eine sehr bedeutende Rolle.
Wenn du manche Feststellungen in dieser Forschung anzweifelst ist das dein gutes Recht. Aber wie bitte willst du ohne Chemie und Physik anstellen, Beweismaterial zu untersuchen ???
Speziell in Biologie ??
Mein Ausflug in die Teichlchenphysik diente nur dazu aufzuzeigen, dass das was beim Hinschauen als so oder so sich ansieht und anfühlt in Wirklichkeit (zumindest bis zum jetzigen Zeitpunkt und auch da wird sich noch sehr viel tun!! speziell im Teilchenbereich !!) auf mehr grundlege Dinge zurückzuführen ist.
Aber wenn du liebe joan bezweifelst, dass die Erdschichten nichts mit unserer Evolution zu tun haben, dann bleibe dabei. Pflanzen, Tiere und Menschen sind halt "außerhalb" und bleiben immer dieselben, ganz gleich ob Klimaveränderungen kommen oder nicht, ganz gleich ob die Atmosphäre dieselbe morgen ist wie heute.
Vermehrungspraktiken ändern sich über Zeiträume. Nimm alleine unsere Spezies Mensch her. Und Mutationen erfolgen nicht nur bei einem Lebewesen, sondern unter Einfluss der Umwelt geradezu bedingtermaßen.
Es wird heute mehr denn je geforscht und das finde ich wunderbar. Weniger wunderbar finde ich, wenn man nur ein einziges Bestandteil als Beweis darlegt und verneint, dass unsere Umwelt einen großen Einfluss ausübt.
Die Wissenschaften unserer Erdgeschichte zusammen mit der Evolutionsgeschichte zusammen mit all den anderen versucht etwas nachzuvollziehen. Es ist nicht ein starres Gerüst, sondern ein ganz bewegliches und von daher sind die Gedankenräume in dieser Wissenschaft sehr, sehr großräumig angelegt.
lb Gr sartchi