AW: Umkehr der Beweislast?
Hi joan05,
klinke mich jetzt nur ganz kurz ein:
du bist diejenige die etwas behauptet.
Kein Wissenschaftler behauptet etwas, ohne Beweis.
Erdschichten, Sedimentgesteine, Ozeanböden, versteinerte Formen
sind nichtnur ein schwacher, sondern mehr als ein starker Beweis.
Wenn du dies infrage stellst, dann solltest du zuerst mit der Physik beginnen und auch mit der Chemie und dort ebenfalls infrage stellen.
Erdschichten sind gewachsen, können zumeist entschlüsselt werden, aus welcher Zeit, und zwar aus der Zusammensetzung. Dasselbe gilt für unsere Atmosphäre - wie war sie damals zu jener oder jener Zeit ??
Unsere Erde und unser gesamtes Universum beinhaltet ihre ganze Geschichte.
Wir müssen nur lesen lernen.
Und das versucht die Wissenschaft.
Die Religion glaubt. Die Wissenschaft sucht nach Beweisen.
Wenn du nun unsere Erdschichten anzweifelst, dann musst du logischerweise auch alles andere anzweifeln und kommst unweigerlich zur Chemie und Physik.
Wenn du so beginnst zu denken, dann kannst du sogleich mit unserer Atmosphäre beginnen, anzweifeln ob wir nicht auch in irgend einer anders zusammengesetzten Atmosphäre ebenso leben könnten, weil es wäre sozusagen ja sowieso egal, wie was chemisch und physikalisch zusammengesetzt ist.
Dann kannst auch gleich das Wasser betrachten, schauen wegen des ziemlich und nicht voll erforschten Moleküls und auch da beginnen zu zweifeln, beginne damit, warum gerade das Wassermolekühl einen Winkel von etwa 108° hat (hoffe, ich habe das richtig in Erinnerung!) und wieso das Wasser gerade mal bei 4 °C gefriert und nicht an einem anderen Punkt, oder warum die Luft in den Bergen dünner ist und was die Strahlung der Sonne auf den Bergen oder am/im Meer für uns besagt usw. usw.
Es steht dir vollkommen frei, alles und jedes zu bezweifeln.
lb Gr sartchi