AW: Umkehr der Beweislast?
Sollte nicht existieren, Sartchi.
Es leitet sich daraus, eine gottlose Zufälligkeit als Basis nehmend, aber sehr wohl eine Moralität bzw. Unmoralität daraus ab.
Ist alles Leben EIN Wesen, dann ist es völlig egal, wie sich der einzelne Mensch bzw. seine Gesellschaftsgruppe gegenüber anderen Menschen oder anderen Mitlebewesen verhält.
Alles ist Natur, alles pendelt sich ein.
Keine Wissenschaft kann eine moralische Grundlage für UNSER Zusammenleben bieten.
Mir geht es nicht darum, Wissenschaft gegen Religion aufzuwägen.
Diese beiden Disziplinen haben miteinander wenig zu tun.
Keine Religonsgemeimschaft ergründet oder beweist einen Gott, und keine Wissenschaft kann die Nichtexistenz eines Gottes beweisen.
Das Dilemma liegt gerade om der Tatsache, dass die Wissenschaft dazu benutzt wurde und wird, die Religion zu entwerten.
Wie gesagt, man kann Religionen, in unserem Fall die christliche, so oder so sehen, positiv oder negativ, aber es geht darin um etwas völlig anderes als in den Naturwissenschaften.
In den Naturwissenschaften geht es darum zu ergründen wie der eine oder andere Teil der Natur funktioniert, während die Religion sich mit den sozialen Aspekten des menschlichen Miteinanders beschäftigt, mit der Moral, die dieses Zusammenleben erst ermöglicht.
Es werden hier also Äpfel mit Birnen verglichen.
Ob einem nun diese sozialen Werte, diese Moralansprüche gefallen oder nicht steht auf einem anderen Blatt.
Mir ging es darum hervorzuheben, dass es inder Bibel grundsätzlich um etwas anderes geht als beispielsweise in der Biologie.
Aufgefallen ist mir da diese Hochjubeln eine Charles Darwin, dessen völlig veraltete "Erkenntnisse" heute noch von bestimmten Menschen sehr religiös anmutend verherrlicht werden, weit weg von Wissenschaftlichkeit, ohne ein Verstehen, ohne Nachvollziehbarkeit.