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AW: Umkehr der Beweislast?




Hi joan05


Schrieb ich irgend etwas von wie sich Bakterien oder Viren fortpflanzen usw.? Nein, tat ich nicht.

Aber selbstverständlich gibt es Bakterien, die sich sowohl geschlechtlich als auch durch Zellteilung fortpflanzen. Bei vielen ist beides möglich.

Viren nicht, sie brauchen einen Wirt um sich fortpflanzen zu können.


Wenn sich das Klima ändert, wenn sich geologische Verhältnisse ändern haben sowohl Lebewesen, als auch Pflanzen die Notwendigkeit, sich dem anzupassen. Tun sie es nicht, sterben sie aus.

Von daher gab es und gibt es noch immer eine Wechselwirkung zwischen Umwelt und Mensch, Tier und Pflanze.


In den letzten Jahrzehntausenden kam noch dazu, dass der Mensch auch wesentlich seine Umgebung veränderte.

Vögel passen sich bereits der veränderten Umwelt an und höchstwahrscheinlich wird dies zur Mutation führen und dann später zu neuen Arten. Dasselbe gilbt für andere Lebewesen und Pflanzen.


Diese Wechselwirkungen sind unbestritten und heute mehr denn je nachvollziehbar.


Und noch eine Bemerkung zu deinem posting von oben (nicht an mich, man möge mir Verständnis entgegenbringen!)

"Mutierten oder anders genetisch veränderten Lebewesen zuzutrauen sie würden sich spontan einer neuen Art zugehörig fühlen und dementsprechend einen ebenfalls genveränderten Fortpflanzungspartner wählen finde ich einfach absurd."

Du gehst immer vom Wählen eines Fortpflanzungspartners aus und von spontanen Entwicklungen.

Das ist es aber nicht. Erst wenn Mutationen erfolgten, die für das Fortbestehen einer Spezies relevant sind, dann entstehen die Arten. Sonst nicht.

Und Vererbungslehre ist ebenfalls interessant. Was wird von mutierten Spezies weitervererbt ? Usw.

DAs heißt: ein Mensch, Tier, das gerade eine Mutation hatte, vererbt höchstwahrscheinlich das/die Gene weiter, an die Tochtergeneration. Diese wiederum könnte sie dann nicht weitervererben, sondern erst wieder die darauffolgende. Gilt auch für Sohn-Generationen. Durch Klimaeinflüsse, veränderte Bodenbeschaffenheiten und somit Nahrungsverhältnisse usw. können selbstverständlich vermehrt Mutationen auftreten. Vererbungslehre wie gehabt.

Gilt selbstverständlich auch für alle Pflanzen.

 


lb Gr  sartchi


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