AW: Umkehr der Beweislast?
Mittendrin - ja, doch. Über den Sinn bin ich mir nicht immer im klaren, es wäre mit der Welt aber auch okay, wenn ich jetzt nicht da wäre? Nun bin ich aber mal da und belästige euch mit meinen Bemerkungen.
Zum Beispiel:
Fragen kann man stellen oder beantworten, jedoch nicht "empfinden".
Wenn man mit dem Schöpfergott ein anbetendes oder ironisches Verhältnis pflegen möchte, muß man zumindest annehmen, daß es ihn gibt.
Ich habe von Menschen gehört, deren einzige subjektive Erfahrung der Tod war.
Was. Daß sie nach ihrer einzigen subjektiven Erfahrung weiter nichts spekulieren können?
Ich spekuliere eigentlich auch nicht; ich pflege meine Form des Gebets und bin mir nicht ganz sicher, ob man "ich weiß" nicht doch neuerdings mit "ss" schreibt. Orthographie, o schändliches Menschenwerk!
Zum Schluß:
Da wären wir dann mal einig: Gott arbeitet mit kugelförmigen Gebilden. Vielleicht spielt er mit seinen Gläubigen eine Art Snooker: er bringt uns immer wieder in Situationen, aus denen wir kaum heraus zu kommen wissen, und er ist gespannt auf unseren nächsten Stoß.