AW: Umkehr der Beweislast?
Windreiter, es ist in dieser ganzen Gottesdebatte immer wieder schwierig, rational zu bleiben.
Also versuche ich es noch einmal ganz logisch aufbauend:
1) Wir wissen nicht, woher alles kommt und warum.
2) Wir (Du auch, scheint mir) sind sehr sicher (=überzeugt), dass die Lebewesen evolutionär entstanden sind.
3) Da wir also in den Urfragen nach wie vor nur Plausibilitäten, aber kein Wissen haben, müssen wir uns mit allen denkmöglichen Konstellationen befassen.
4) Eine dieser möglichen Konstellationen ist die Existenz eines "Gottes" (eines übermächtigen, Einfluss nehmenden Wesens).
5) Unter der Annahme, dass "so einer" existiert, wäre dann weiter zu überlegen, welche Konsequenzen daraus folgen würden.
Letzteres versuche ich derzeit im "Nebenhobby".
LG, pispezi 