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AW: Überall Zukunftsängste

Einen schönen guten Tag

Ich meine, Probleme bilden immer einen guten Anreiz, sich Gedanken zu machen. So ist dieser Thread in erster Linie dafür angelegt, sich mit dem Problem Zukunftsängste im Allgemeinen und mit spirituellen Ängsten im Besonderen zu befassen. Ich glaube, auch die vielen Leser, die sich als Gäste im Forum bewegen, können aus dem Meinungsaustausch etwas gewinnen.

Und dieser soll gar nicht sämtliche Ängste beseitigen, denn wenn es keine Ängste gäbe, würden die Menschen achtlos leben, sich nur treiben lassen, sich nicht um eine Arbeit kümmern, sich keine Sorgen wegen der Kinder machen, sich keinen Deut um Umweltverpestung, Energieverschwendung und um die Welt scheren. So wie es joan05 angedeutet hat, eine gewisse Angst muss immer vorhanden sein, schon allein um sich vor Kriminellen in Acht zu nehmen.

Aber übertriebene Angst ist auch nicht das Wahre. Eines ihrer Kennzeichen ist das oftmalige: Pass auf! pass auf! Sei vorsichtig! Nimm dich in Acht! -- Das erlebe ich oft. Und solche Menschen haben auch eine schreckliche Angst vor dem Sterben und Furcht vor dem, was nachher kommt. Nicht selten stürzen Menschen dabei in schwerwiegende Panik- und Angstzustände. So war für mich z.B. das letzte Wort, das ich von meiner Mutter am Totenbett hörte, wirklich keine schöne Erfahrung. Es lautete: Angst. Und das mehrmals hintereinander. Ich glaube, mit Angst zu leben und mit Angst zu sterben ist nicht schön.

Es gibt Menschen, die nicht an Gott und an ein jenseitiges Leben glauben und dennoch keine Angst vor dem Sterben haben. Es gibt Menschen, die nicht an Gott und an ein jenseitiges Leben glauben und gerade deswegen fürchterliche Angst vor dem Sterben haben.
Es gibt gläubige Menschen, bei denen der Gedanke an den Tod Panik hervorruft. Es gibt gläubige Menschen, die gerade deswegen ruhig dem Tod entgegen sehen und absolut keine Angst haben.

Ist es nun eine Schande, anregende Worte an diejenigen zu richten, die allgemein und insbesondere vor dem Tod Angst haben, um mit anderen Argumenten mögliche Wurzeln der Angst zu bewältigen? Sind neue Gesichtspunkte nicht zulässig? Hat nicht Reinhard 70 gewünscht, dass wir gemeinsam weiter denken (müssen)?

Ich will gerade darauf das nächste Mal eingehen.

Liebe Grüße - reinwiel

<blockquote data-quote="reinwiel" data-source="post: 188447" data-attributes="member: 4376">AW: Überall ZukunftsängsteEinen schönen guten TagIch meine, Probleme bilden immer einen guten Anreiz, sich Gedanken zu machen. So ist dieser Thread in erster Linie dafür angelegt, sich mit dem Problem Zukunftsängste im Allgemeinen und mit spirituellen Ängsten im Besonderen zu befassen. Ich glaube, auch die vielen Leser, die sich als Gäste im Forum bewegen, können aus dem Meinungsaustausch etwas gewinnen.Und dieser soll gar nicht sämtliche Ängste beseitigen, denn wenn es keine Ängste gäbe, würden die Menschen achtlos leben, sich nur treiben lassen, sich nicht um eine Arbeit kümmern, sich keine Sorgen wegen der Kinder machen, sich keinen Deut um Umweltverpestung, Energieverschwendung und um die Welt scheren. So wie es joan05 angedeutet hat, eine gewisse Angst muss immer vorhanden sein, schon allein um sich vor Kriminellen in Acht zu nehmen.Aber übertriebene Angst ist auch nicht das Wahre. Eines ihrer Kennzeichen ist das oftmalige: Pass auf! pass auf! Sei vorsichtig! Nimm dich in Acht!&nbsp; -- Das erlebe ich oft. Und solche Menschen haben auch eine schreckliche Angst vor dem Sterben und Furcht vor dem, was nachher kommt. Nicht selten stürzen Menschen dabei in schwerwiegende Panik- und Angstzustände. So war für mich z.B. das letzte Wort, das ich von meiner Mutter am Totenbett hörte, wirklich keine schöne Erfahrung. Es lautete: Angst. Und das mehrmals hintereinander. Ich glaube, mit Angst zu leben und mit Angst zu sterben ist nicht schön.Es gibt Menschen, die nicht an Gott und an ein jenseitiges Leben glauben und dennoch keine Angst vor dem Sterben haben. Es gibt Menschen, die nicht an Gott und an ein jenseitiges Leben glauben und gerade deswegen fürchterliche Angst vor dem Sterben haben.Es gibt gläubige Menschen, bei denen der Gedanke an den Tod Panik hervorruft. Es gibt gläubige Menschen, die gerade deswegen ruhig dem Tod entgegen sehen und absolut keine Angst haben.Ist es nun eine Schande, anregende Worte an diejenigen zu richten, die allgemein und insbesondere vor dem Tod Angst haben, um mit anderen Argumenten mögliche Wurzeln der Angst zu bewältigen? Sind neue Gesichtspunkte nicht zulässig? Hat nicht Reinhard 70 gewünscht, dass wir gemeinsam weiter denken (müssen)? Ich will gerade darauf das nächste Mal eingehen.Liebe Grüße - reinwiel</blockquote>

[QUOTE="reinwiel, post: 188447, member: 4376"] [b]AW: Überall Zukunftsängste[/b] Einen schönen guten Tag Ich meine, Probleme bilden immer einen guten Anreiz, sich Gedanken zu machen. So ist dieser Thread in erster Linie dafür angelegt, sich mit dem Problem Zukunftsängste im Allgemeinen und mit spirituellen Ängsten im Besonderen zu befassen. Ich glaube, auch die vielen Leser, die sich als Gäste im Forum bewegen, können aus dem Meinungsaustausch etwas gewinnen. Und dieser soll gar nicht sämtliche Ängste beseitigen, denn wenn es keine Ängste gäbe, würden die Menschen achtlos leben, sich nur treiben lassen, sich nicht um eine Arbeit kümmern, sich keine Sorgen wegen der Kinder machen, sich keinen Deut um Umweltverpestung, Energieverschwendung und um die Welt scheren. So wie es [B]joan05[/B] angedeutet hat, eine gewisse Angst muss immer vorhanden sein, schon allein um sich vor Kriminellen in Acht zu nehmen. Aber übertriebene Angst ist auch nicht das Wahre. Eines ihrer Kennzeichen ist das oftmalige: Pass auf! pass auf! Sei vorsichtig! Nimm dich in Acht! -- Das erlebe ich oft. Und solche Menschen haben auch eine schreckliche Angst vor dem Sterben und Furcht vor dem, was nachher kommt. Nicht selten stürzen Menschen dabei in schwerwiegende Panik- und Angstzustände. So war für mich z.B. das letzte Wort, das ich von meiner Mutter am Totenbett hörte, wirklich keine schöne Erfahrung. Es lautete: Angst. Und das mehrmals hintereinander. Ich glaube, mit Angst zu leben und mit Angst zu sterben ist nicht schön. Es gibt Menschen, die nicht an Gott und an ein jenseitiges Leben glauben und dennoch keine Angst vor dem Sterben haben. Es gibt Menschen, die nicht an Gott und an ein jenseitiges Leben glauben und gerade deswegen fürchterliche Angst vor dem Sterben haben. Es gibt gläubige Menschen, bei denen der Gedanke an den Tod Panik hervorruft. Es gibt gläubige Menschen, die gerade deswegen ruhig dem Tod entgegen sehen und absolut keine Angst haben. Ist es nun eine Schande, anregende Worte an diejenigen zu richten, die allgemein und insbesondere vor dem Tod Angst haben, um mit anderen Argumenten mögliche Wurzeln der Angst zu bewältigen? Sind neue Gesichtspunkte nicht zulässig? Hat nicht [B]Reinhard 70[/B] gewünscht, dass wir gemeinsam [B]weiter[/B] denken (müssen)? Ich will gerade darauf das nächste Mal eingehen. Liebe Grüße - reinwiel [/QUOTE]

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