AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens
Also dieser Thread löst ja ganz schön viel in mir aus!
Hab grade drüber SINNIERT
D), wie ich überhaupt dazu gekommen bin, mir über meinen Sinn Gedanken zu machen, in welchem Phasen meines Lebens ich nach Sinn suchte und in welchen ich ihn einfach empfand.
Ich kenne das Gefühl von Sinnlosigkeit ja auch sehr gut. Im Grunde wechselt sich das bei mir ab, Phasen von gefühlter Sinnlosigkeit wechseln sich mit Phasen von Sinnhaftigkeit ab.
Sinnlosigkeit empfinde ich z.B. dann, wenn es mir so geht, wie EarlGrey es schon mal beschrieben hat, nämlich, wenn ich ein Bedürfnis habe, ein Ziel; und keinen Weg sehe, mir das zu erfüllen, es zu erreichen.
Aber ich hab sie auch schon empfunden, wenn ich nichts fand, was ich anstreben konnte. Andererseits konnte ich es auch schon genießen, mich einfach dahintreiben zu lassen, es zu nehmen, wie es kommt, OHNE etwas anzustreben.
Hm, Sinn ist nicht einfach nur Sinn, Sinn ist etwas ungeheuer Komplexes, er wandelt sich, hat viele verschiedenen Ebenen, Schichten - so wie Mensch als Ganzes auch!