Danke für die Literaturempfehlung
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[PHP]Ich meine, dass alle andere Emotionen und Gefühle (also auch die entsprechenden Verhalten) nur als verschiedene Kombinationen mit dem Primärgefühl „Liebe“ abzuleiten sind. Einzig die Liebe existiert meiner Meinung nach als „reine“ Empfindung“, sie lässt sich nur auf sich selbst reduzieren, alle andere sind Variationen oder Kombinationen. Würde die Liebe nicht existieren, würde kein anderes Gefühl existieren, oder? [/PHP]
Soso ein Romantiger;-).Na das denke ich auch, zumal die Liebe ein grundlegende Eigenschaft des Menschen ist. Jeder Mensch braucht Liebe und das direkt von Geburt an.
Wogegen Hass, Wut oder Neid nicht zu den Empfindungen gehören, die wir gerade als Notwendig bezeichen würden.
Kinder, die ohne Liebe aufwachsen, weisen in späteren Jahren immer irgendwelche neurose oder psychosen auf und haben es schwerer mit Umgang ihrer Mitmenschen.
So wichtig wie Brot für unseren Körper ist, so wichtig ist die Liebe für unsere Seele.
Und das mit der Psychologie da stimm ich dir vollkommen zu. Meine Überlegung geht eigentlich daher, dass Psychologie eher das "Wie" erklärt und die Natur das "Warum". Der Trieb sich Fortzupflanzen in Kombination mit der Liebessehnsucht, bilden ein starken Drang einen Partner zu suchen. Das ist unser "warum" wir es tun; und "wie" wir es tun oder damit umgehen, dass versucht die Psychologie zuerklären.
Ich glaube es ist einfach die menschliche Arroganz, die sich dagegen streubt, dass wir zu sehr "Natur" sind. Das wir womöglich dem Tiere zu ähnlich sind, wo wir doch über ein Bewusstsein verfügen. Nur komisch, dass ich bei manchen Individuen, die Gesellschaft eines Tieres eher vorziehe.
Ziemlich widersprüchlich finde ich doch, dass wir Menschen so sehr auf unseren "freien Willen" bauen und dass wir ja Herr unserer Entscheidungen sind, aber anderseits unseren Gefühlen total unterlegen sind und nach ihren ermessen handeln.
Gefühle sind gut und notwendig, doch wo sie in manchen Situationen freuden hervorruft, kann sie auch in Anderen auch schaden verursachen. Und genau dort, da sollten wir Herr über unsere Gefühle sein. Die Geistesschwachen sind empfänglich für Hass, Wut, Neid und Eifersucht und trotzt ihrer so überlegender Intelligenz, erhaben über die Natur, werden sie von diesen negativen Gefühlen sich leiten lassen.
Wenn ich so manche Foreneinträge zu Thema "Beziehungen und Liebe" lese, da kann ich echt nur den Kopf schütteln. A hat sich in B verliebt, B ist vergeben an C, A redet von Liebe, A braucht dringend "Hilfe"...
Ich frage mich ob manche Leute echt wissen, was Liebe ist oder doch nur ihre Hormonschwankungen nicht unter Kontrolle halten können.
Woyzeck; "Aber Herr Doktor, wenn die Natur ruft..."
"Woyzeck, er habe keine Moral..."
Schöne tolle "schlaue" Gesellschaft....
(Sorry, wenn ich so böse schreibe, aber ich bin "gezeichnet"
. Beziehungsprobleme sind zum
)