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AW: Theorie: Der Mensch hat 3 Leben




Die drei Leben eines Menschen sehr interessant! Es sind wohl eher drei Lebensweisen in der sich unser Leben abspielt.

Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch wie eine goldene Schale geboren wird, die die Liebe einfach durch seine Existenz wiederspiegelt. Dann kommen die Menschen und Erwachsenen daher und können diesen Glanz nicht aushalten und schmeißen alle ihren Dreck an Vorurteilen in diese Schale. Der Mensch hat danach sein ganzes Leben lang zu tun diesen Mülle entweder zu verkraften und zu verdauen oder wieder hinauszubefördern.

Siehe auch hier


Ein Neugeborenes hat z.B. das dringende Bedürfnis erwünscht und sich bestätigt zu fühlen. Dieses Gefühl findet zwischen Mutter und Kind mit tausenden von unsichtbaren Fäden seine Bestätigung oder eben seine Verweigerung. Ist die selbstverständliche Form von Geben und Nehmen in dieser frühen Beziehung von Befriedigung geprägt, kann eine gesunde weitere Entwicklung erhofft und erwartet werden.

Von dieser selbstverständlich gesunden Entwicklung kann heute weder in Österreich noch in Deutschland nach zwei Weltkriegen mehr ausgegangen werden. Innerhalb dieser zwei Kriege wurde die Gebärfähigkeit dazu missbraucht Kanonenfutter zu gebären.

Diese beiden von Menschen gemachten Katastrophen haben doch alles auf den Kopf gestellt, was mal mit Ehre und Anstand in Verbindung gebracht worden ist.

Ich lebe in einer kranken Gesellschaft in der ganz wenige nur noch eine blasse Ahnung davon haben, was gesund  ist. Im besten Falle ist es das Bewusstsein innerhalb der Evolution an einen bestimmten Platz zu stehen und sich bewusst zu sein für die eigene Weiterentwicklung in Richtung Wahrheit, Liebe und Frieden zu sein.


Die beiden Kriege waren möglich, weil sei dem "Sündenfall" immer wieder die Frau mit ihrer Versuchung zum Triebleben unterdrückt und als einen Besitz des Mannes degradiert wurde. Aber logischerweise unterdrückt der Unterdrückte das nächst Schwächere und das Schwächste im Glied ist immer ein Neugeborenes.

Aus diesem Neugeborenen wird ein Erwachsener, der wie Du Zeili meint das Leben beginnt erst mit 20 Jahren. Welch ein kurzsichtiger und willkürlicher  Rückschluss. Ich habe noch in meiner ersten Ausbildung gehört, die Erziehung eines Kindes beginnt 40 Jahre vor seiner Geburt. Dann hat meine Erziehung begonnen, als meine Eltern noch nicht geboren waren. Die Großeltern väterlicherseits noch Kinderlos waren und die Mutter meiner Ma ein Backfisch von 13 Jahren war. Vermutlich hat noch kaum jemand, außer den größten Kriegstreibern, an den 1. Weltkrieg gedacht.

So wurde das Triebleben des Menschen schon seit Jahrhunderten als sündhaft und böse verworfen und so der Mensch dem Menschen untertan gemacht. Damit sind auch besser Kriege zu führen und sonstige nützliche Idioten zu produzieren.

Erst wenn Trieb, Gefühl und  Verstand wieder in einen vernünftigen Einklang kommen und den stetigen Wechsel von allen drei Seinszuständen zulassen kann das Leben  in natürlichen Bahnen weiter verlaufen.


meint :gitarre: :schaf: rg


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