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AW: Theorie: Der Mensch hat 3 Leben


Nein, das wollte ich nicht; ich habe aber den Titel dieses threads bewusst gewählt und wollte eigentlich in erster Linie über den Menschen diskutieren.


Beides gehört, was den Menschen betrifft, mE zu seinem Triebleben.


Gehört auch zum Triebleben.


Muzmuz, es ist bereits äußerst kühn, zu glauben, wir könnten die Gefühle unserer Mitmenschen erkennen, geschweige denn - so vorhanden - die der Tiere. Was wir diesbezüglich maximal können, ist, eine geäußerte Gefühlsregung eines anderen Menschen zu glauben und das auch nur dann, wenn er uns noch nie belogen hat und auch sonst einigermaßen vertrauenswürdig wirkt.


Bitte mach hier einen eigenen thread daraus; das gehört zur Verhaltensforschung; Prof. Dr. Otto König und Konrad Lorenz sind (waren) hier - zumindest was Österreich betrifft, zwei Kapazitäten. Ich will in diesem thread nur beweisen, dass sich jede menschliche Äußerung - sei sie nun verbal oder in Handlungen - auf sein Triebleben, Verstandesleben oder Gefühlsleben zurückführen lässt, wobei Du mich mit Deinem Instinkt echt etwas unsicher werden lässt (mit typisch weiblichem Instinkt wirst Du wahrscheinlich hier sofort einhaken).


Wenn ein Mann (besser gesagt ein emotionell Halbwüchsiger) ein 12-jähriges Mädchen vergewaltigt, ist er böse oder krank. Im ersten Fall gehört er ins Gefängnis, im zweiten Fall muss er auch isoliert werden, aber in eine Anstalt für psychisch Abnormale (oder wie das heißt). Wie gesagt, bin ich froh, dass ich die Entscheidung an sich nicht treffen muss.


Hier ist die Redewendung von den "Alten Deppen" voll zutreffend; ich glaube aber, dass der Prozentsatz dieser Wüstlinge heute nicht viel kleiner ist (vor allem in der islam[ist]ischen Welt). Wie die "Gesellschaft" damals war (und auch heute ist), kann ich nicht sagen, die geilen alten Böcke gehör(t)en mMn damals wie heute isoliert.


Die Keime (mir fällt kein wissenschaftlicheres Wort ein) der Triebe sind immer angeboren und nie anerzogen; diese Keime können sich entwickeln oder auch nicht. Wie weit man sie ausleben darf, sagt dann der Verstand und/oder die Erziehung (so vorhanden).


Diese Entscheidung ist auch nicht die Kompetenz von Psychologen, auch nicht von Psychiatern, sondern von Richtern. Psychologen und Psychiater haben, sofern sie in gerichtliche Sachen eingebunden sind, ihre Gutachten abzugeben, entscheiden müssen die Richter.


Gratuliere, wenn Du das so sehen kannst, ich kann es nicht.


Ich muss Dir das nicht sagen, Muzmuz, aber ich will einmal nicht so sein; ich machte die HAK aus Liebe zu meiner Mutter.


Okay, Du meinst, die Gesellschaft wäre schon über derartige Themen erhaben und mein thread daher völlig überflüssig; ich beneide Dich um Deine elitäre Meinung über die Gesellschaft, bist Du jetzt zufrieden ?


Bitte genau lesen; ich schrieb, dass die meisten Menschen mMn entweder

aus Liebe oder

aus Angst zu deren Eltern

in die Schule gehen; ich habe jedenfalls niemanden kennengelernt, der bis zu seinem 14. Lebensjahr aus irgendwelchen hochgestochenen, idealistischen Motiven zur Schule ging.


Angst ist ein Gefühl, kein Trieb; eine Motivation kann sie, wenn sie nicht so groß ist, dass sie lähmt, allerdings sein.


Okay, wenn Du der Sache auf den Grund gehen musst.


Ist es nicht; danke für die Anteilnahme.


Liebe Grüße


Zeili


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