AW: Themenreferenzen durch Namen
Hmm,
Ich würde behaupten, das es wohl daran liegt, das man andauernd von sich auf andere schließt bzw. noch seltsamer, von sich oder einigen auf die Allgemeinheit.
Ich sagte nämlich nicht, das einige Menschen minderwertiger seien als andere.
Ich sagte lediglich, das mir persönlich einige Menschen sehr wertvoll sind. Und das ich es als durchaus normal halte, wenn jemand seine Mutter zum Beispiel wertvoller hält als irgendeinen Fremden. Man kann auch die einfachsten und natürlichsten Dinge "verdenken".
Das passt auch gut zu dem Thema. Wie ich finde. Umso wertvoller nämlich ein Philosoph gehalten wird, desto wertvoller wird auch jeder Satz gehandelt werden, den der mal aufs Papier brachte. Und wenn er dabei besoffen und zugedröhnt war. Oder schlicht weg irre. Vollkommen egal.
Denn es haben sich schon unheimlich viele Menschen mit dem oder dem anderen Philosophen auseinander gesetzt.
Man hält sogar de Satre in gewisser Weise für wertvoll.
Muss man denn nur, weil man Kant für wertvoll hält, die anderen als minderwertig betrachten?
Vielleicht drück ich mich jetzt auch nicht gut genug aus. Aber ich denk, das es vollkommen normal ist, den einen oder anderen, zumindest Zeitweise den Vorzug zu lassen. Das dann andere minderwertig sein sollen werden nur die behaupten, die schon fanatisch denken. Und das ist, denk ich, was ganz anderes.
Vielleicht passt das aber ganz gut nach Deutschland? 