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Auf Thema antworten

Du hast Dich ganz konkret auf den Gott bezogen, der zu Abraham gesagt haben soll: „ich bin, der ich bin“ und auf dessen vorgeblichen Sohn Jesus, auf dessen Lehre das Christentum aufgebaut wurde. Also auf den Gott, der in der Bibel als absoluten Feind der nach meiner Meinung für ein friedliches Miteinander aller Menschen unabdingbaren Grundrechtes auf Religionsfreiheit beschrieben wird. Hast Du Dir nicht selbst durch Deine Hinweise auf den Gott der Bibel ein Bild Gottes gemacht, wie es Dir als geeignet erscheint?


So oder so wirkt das, was sich Menschen unter Gott vorstellen, ganz unterschiedlich bei Menschen. Etwa bei den Christen, die die Forderung Jesus verhöhnt haben, ihre Feinde zu lieben und allen Besitz mit den Armemen zu teilen und so die Kontinente Amerika unterjocht und deren Menschen weitgehend ausgerottet haben. Die taten sie wohl kaum im Befolgen der Forderung Jesus, die Feinde zu lieben, eher in Befolgung der suggestiven Behauptung laut 5. Mos. 20, 10-18, wonach es aus Sicht des Gottesvolkes, als dass sich nach dem Weltmissionsbefehl Jesus die Christen verstanden haben, es „gottgefälliges“ Handeln gewesen sein soll, friedliebende Menschen zu versklaven und auch die Säuglinge und Kinder von 6 Völkern zu töten, um die wohlhabenden Länder deren Eltern rauben und deren Religion total auslöschen zu können.


Eine ursächliche Macht für dieses Sein kann ich nur als „Nichtfordernde Liebe“ umschreiben. Dieses Bild hat also nicht das Geringste mit dem Gott Abrahams zu tun, der im jüdischen Tanach, der Bibel und im Koran unbestreitbar als absolut giftigen Feind der Religionsfreiheit behauptet wird. Kannst Du selbst erkennen, wo dieses Gift Wirkung erlangen kann – etwa im Nahen Osten, wo sich noch im Jetzt Gläubige an den Gott im Tanach, der Bibel und im Koran gegenseitig die Schädel einschlagen?


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