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Wer "machte" denn China zur Großmacht. Die Chinesen? Nein. Es waren die Schnäppchenjäger. Und die Shoppingqueens- und kings. Billig, billiger, am billigsten. Und nicht zuletzt die Gewinnmaximierer.

Das ging solange gut, bis die Chinesen die Sozialstandards - in meinen Augen sowieso nur geringfügist - erhöhten. Und was passierte? Wurden die Preise erhöht? Nein. Natürlich nicht. Die Firmen wanderten ab in "billigere" Länder, wo sich kein Mensch um Arbeitsbedingungen und Löhne kümmert(e).

Es kam wie es kommen musste. Das Wirtschaftswachstum brach ein. Von 10 auf 6,5 %. Der Draghi würd' sich die Haxn ogfrein wenn's wir in Europa hätten, die Wirtschaftsminister wären Helden und die Börsen würden alle Rekorde brechen.

Nicht so wenn China 6,5 % Wirtschaftswachstum hat. Da stürzen die Kurse ab. Da spielt die Finanzwirtschaft verrückt und das Land steckt in einer tiefen Krise.


Kann mir jemand dieses Paradoxum erklären? Denn ich versteh's - wie so vieles - nicht.


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