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Auf Thema antworten

AW: Suizid aus "Vernunftgründen"?


Durch meine 2-tägige Abwesenheit habe ich nun einiges aufzuholen: 

 

@ Manni:

 

Sicher hat das britische Mädchen sich mit den Eltern besprochen – und es ist auch sicher richtig, dass seine Eltern dadurch gegenüber dem Staat und der Öffentlichkeit in einer besseren Position sind – doch, ist man mit dreizehn nicht mündig genug um zu entscheiden, ob man nach einem langen Leidensweg nun auch noch das Risiko einer immer noch anspruchsvollen Operation eingehen und sein restliches Leben lang täglich mehrere Medikamente einnehmen will?

 

Was den Fall in den USA betrifft, finde ich es beschämend was der Ehemann von Terri und ihre Eltern durchstehen mussten, bis ihre Tochter/Gattin endlich sterben durfte.

 

Und ein Jahr ist es her, dass nach jahrelangem Kampf ihres Vaters, hauptsächlich gegen den Vatikan, Eluana endlich sterben durfte. Das ist genau der Punkt, wo ich nicht mehr verstehe, dass 

 


Dass Autonomie und Individualismus von unserer Gesellschaft nur zögernd akzeptiert werden, liegt das nicht auch daran, dass viele Leute zwar gerne selbstbestimmt leben würden, aber Bedenken haben sich dadurch zu sehr von der Gemeinschaft zu entfernen – also eine Art Neid?

 

 

@ Reinwiel:

 


Warum und wem ist das wichtig? 

 

Was mich interessieren würde: Aus was für Gründen und mit welchen Argumenten willst du einen lebensmüden Menschen zum weiterleben bewegen? 

 

Liebe Grüsse,

helia

 

 

 



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