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AW: Studieren


Philosophie und Psychologie ergänzen sich recht gut, zumindest wenn du eine halbwegs qualitativ orientierte Psychologie findest (kA in welcher Stadt du studieren willst, kenn nur das Institut in Graz, das ist Dreck in der Hinsicht). Grade immer mehr PhilosophInnen arbeiten als "Lebenscoaches", sicher nicht schlechter als viele Psychotherapeuten (nicht verwechseln mit Psychiatern).


Zum Studium allgemein ist zu sagen, dass da viele Leute (meiner Erfahrung nach) mit völlig falschen Erwartungen rangehen. Es ist nicht die große neue Welt, nicht die große Erleuchtung, nicht das Zentrum des Wissens. Es ist ein, immer mehr verschulter, grade im GeWi-Bereich unterfinanzierter Ort voller verschiedener Menschen, von denen viel abhängt (griesgrämige Sekretärinnen, frustrierte AltFeministinnen, etc... können dich quälen, genauso wie motivierte, erfrischende DozentInnen ungleich viel positives bewegen können). Grundsätzlich wird der Gedanke, dass du Uni eigentlich Basis für eigene Tätigkeit (Forschung, Nachdenken, Nachlesen, etc...) ist, oft vergessen...


LG


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