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Mir ist inzwischen etwas klarer geworden. Die Menschen gehen den Weg des öffentlichen Bekenntnisses nur scheinbar um ihre Freiheiten zurück zu erlangen. Dem übergeordnet sind die unerträglichen Gefühle, die durch innere Konflikte ausgelöst werden. Diese Gefühle sind nicht erträglich und drängen zur Lösung von Problemen, auch wenn diese eigentlich nicht drängen. Gewöhnlich kann der Mensch gut damit leben untätig zu sein, diese inneren Unruhen sind jedoch so unangenehm, dass er hier handeln muss. Für seine Freiheiten tritt er gewöhnlich nur behäbig ein, für innere Erlösung eher.


An Freiheit ist der moderne Mensch nicht primär interessiert, er nutzt den Freiheitswunsch jedoch als hehres Motto, um in inneren Konflikten und Geprächen Zustimmung zu ernten, was wiederum eher der Wogenglättung dienlich ist.


Dies könnte man - ohne Wertung... mehr oder weniger ehrlich zu sich selbst - als Grundlage neuer Strategien verwenden.


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