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Auf Thema antworten

Schade. Wer bei dem Thema aussteigt, war vermutlich nie richtig drin.

Bei Betrachtungen, die den mentalen Bereich berühren oder streifen, kann ich das Thema Liebe unmöglich ausklammern.

Wer mit diesem Thema Probleme hat ist genau an der Stelle, wo er entscheiden muss, ob er das - so - beibehalten will oder ob er anfangen will, an der Gesundung seiner Gefühlswelt zu arbeiten.


Na na, dem kann ich nicht zustimmen. Liebe hat etwas mit Lebensqualität, Lebensfreude und innerer Balance zu tun. Sie ist in erster Linie ein Thema der Psychologie, dass sie auch philosophische Tragweite hat, unterstreicht ihre Bedeutung.

Sie auf Esoterik oder Religion beschränken zu wollen, ist schon ein dreistes Unterfangen.


Es gibt Auswüchse wie affige, krankhafte, zerstörerische Liebe.

Es muss aber jedem normaldenkenden Menschen klar sein, dass das in Wirklichkeit nichts mit bedingungsloser Liebe zu tun hat.

Bei den Entartungen geht es immer um Besitz (besitzen wollen) und immer um Bedingungen (z. B. Ausschließlichkeit).

Bedingungslose Liebe funktioniert nur, wenn ich selbst voller Liebe bin und diese auch in die Welt tragen kann.

Bin ich diesbezüglich, aus einem Mangel heraus, bedürftig und will geliebt werden, um mein Defizit aufzufüllen, haut das sicher nicht hin.


Ich wüsste nicht wieso. Wie das Thread-Thema verrät, geht es um Überlegungen um den Tod herum. Meine eigene Sicht habe ich als Arbeitsthese vorangestellt. Ablehnung, Unsicherheit, Zurückhaltung waren erahnt; konstrukte Impulse erhofft.

Es gibt reichlich fundiertes Arbeitsmaterial aus der Sterbeforschung und eine Unzahl von Erlebnisberichten aus der Todesnähe.


Die Chancen andere zu überzeugen, vor allem solche, die das nicht wollen, liegt so ziemlich bei Null und ist nicht beabsichtigt.

Hinweise auf Studien und Autoren wurden im Eröffnungsbeitrag geliefert und dabei war keine Rede von ostasiatischem und religiösem Krimskrams (das fettgedruckte sind deine Worte).

Zudem habe ich festgestellt, dass es normal ist, seine Helden (Lieblingsautoren) zu haben. Wenn man die aber zum Schluss "zusammenbringen" will, passen sie an verschiedenen Stellen überhaupt nicht zusammen.

So ist es dann immer gut, wenn man aus eigenen Erleben eigene Erkenntnisse hat und man nicht nur glauben muss sondern auch weiß.


SEIN ist bei mir nicht materiell. Ich unterscheide zwischen ICH LEBE und ICH BIN.

Mein Leben ist an meinen Körper gebunden.

Mein Sein geht über meinen Körper hinaus.

Ich bin in erster Linie ein spirituelles Wesen. Das bedeutet, ich lebe nicht nur in der Realität, ich lebe hauptsächlich in meiner Wirklichkeit.

Um der Frage vorzubeugen, ob Realität und Wirklichkeit nicht dasselbe ist. Realität ist die dingliche Wirklichkeit. Wem das reicht, soll sich darauf beschränken. Das metaphysische Erleben bringt mir die viel größere Genugtuung. Ich will die ganze Wirklichkeit.


Das Versuche ich auch nicht. Ich will mich nur nicht auf das Greifbare und leicht Begreifbare beschränken.


Wir müssen wenn der Begriff GEIST verwendet wird, immer dazusagen, was wir meinen.

Für mich ist GEIST und BEWUSSTSEIN dasselbe (weil die Begriffe untrennbar sind).

Das Wachbewusstsein, das wir täglich erleben gibt uns Orientierung, um dieses Leben meistern zu können.

Es hilft, uns in der Realität zurechtzufinden und ist dennoch nicht alles, was man zum Thema Bewusstsein wissen sollte.

Unabhängig von unserem an die Persönlichkeit gebundenen Ich-Bewusstsein gibt es ein endloses nichtlokales Bewusstsein, in einer Dimension, in der Raum und Zeit keine Rolle spielen, weil es sie dort nicht gibt.

Dieses kosmische ewige Bewusstsein ist unsere wahre Natur. Das ist unser Ozean aus dem wir - wie Wellen - ausgestülpt sind und in den wir wieder zurückfallen.


Nichts dagegen.


Richtig.


Ich beschäftige mich - sofern ich weiß - nicht mit Krimskrams aber ich möchte dir Recht geben, das wird wohl nichts.


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