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Dieses Links-Rechts-Schema ist aufgrund der Vielfalt von Themen wie Klima, Finanz- und Kapitalmarkt, Migration, soziale Gerechtigkeit, Ökonomie parteipolitisch und gesellschaftlich nicht mehr vorhanden. Selbstverständlich kann man einzelne Themen irgendeiner Partei rückwärts betrachtet zuordnen, aktuell hat keine Partei über alles betrachtet eine Links-Rechts-Orientierung. Fortschrittlich/Progressiv versuchen mittlerweile alle zu sein, und konservativ dann, wenn es um Bewahrung von Macht oder Ergreifung derselben geht (die Grünen schließe ich da aus, die wollen beides nicht realpolitisch in Umsetzung). Und die Wähler sind ebenso diffus bis unausgegoren in ihren Ansichten. Sie müssen und können nur Parteien wählen.


Insofern gebe ich der Ansage im Ausgangsposting recht, dass das Konzept Parteien und damit Aussichtslosigkeit auf Veränderung und Bürgernähe in weite Ferne rückt. Man sollte das zu wählende Personal überdenken und peu á peu austauschen. Der erste Schritt wäre, das Verfahren der Wahlvorschläge zu ändern.


Ich habe beispielsweise zur EU-Wahl eine kleine aussichtslose Partei gewählt, die kein Programm hatte, deren Anliegen nur ist, dass die Anliegen der Bürger zu einem Thema von einem Vertreter der Partei in entsprechendem Parlament zur Entscheidung eingebracht wird. Mehr braucht erst einmal nicht.


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