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Was der Welt im Äußersten an sich gefällt,

Das ist dreimal so viel Geld, Geld, Geld. 


Geld für mich, Geld für sich und Geld für Andere

Die intuitive Mischung ist meist auch die Elegantere.


Das Geld verhält sich wie ein Gedicht

das erklärungsweise für sich selber spricht.


Mit folgendem Gedicht  - geschrieben vor 15 Jahren

wollt ich mir als Rücklage eine "Erfahrung ersparen".  


Und so grüße ich Euch heute allerorten und allerseits

mit meiner Melodie:  Spiel mir das Lied vom „YEN-SEITS“.


Jenseits von gut und böse dümpelt das GELD schwimmend im fiktiven Land „Neutralien“

Seine Bedienbarkeit hängt an einem seidenen Faden von einzuhaltenden Formalien. 


Vertrauen in das Geld ist gut – doch eingebaute Kontrollsicherheit ist besser, 

Die Banken sehen sich im Umbruch und suchen den gegenwärtigen Gradmesser.


Was in friedvoller Vergangenheit weltweit an hohem Vermögen wurde angehäuft

unterliegt der Achillesferse eines Zinsfußes, der lahmt und nach unten läuft.


Das GELD und die ZEIT sind ökonomisch nicht mehr das, was sie einmal waren.

Der deutsche Staat meint, er müsse volkswirtschaftlich sparen, sparen, sparen.


Der Tatbestand der Wirtschaftskriminalität soll verfolgt werden unerbittlich

und „Volkswirtschaftskriminalität“ soll in Gesetzesform gegossen werden, sittlich.


Der EURO als Sammelbecken des nicht unbedingt in Deutschland verdienten Geldes

geht weiter „fremd“ – aber aus nationaler Geldeifersucht lernt es,

sich zu verhalten ganz verhalten, 

zunehmend „fehlendes“ Geld zu verwalten. 


Der YEN als Weltwährung mit kurz angebundener Null-Bock-Zins-Mentalität,

rückversichert sich über Dritte im YEN-SEITS, wie dies keine andere Währung so tät.


Der DOLLAR sucht seinen Aufschwung im Dienstleistungsgewerbe 

Und wenn die Börse nicht gleich boomt, folgt die Enttäuschung, die herbe.


Man flüchtet in eine höhere liquide Umlaufgeschwindigkeit des Geldes,

dem Geldmarkt in seinem widersprüchlichen Volatilitätsbestreben gefällt es. 


So spielen die Global Players mund-harmonisch verschlüsselt ganz locker auf,

Die richtige Musik zur (Be-)Währung des Geldes haben sie scheinbar gut drauf.


Ich fordere als ein wissenschaffender Exot: Spiel mir doch bitte das Lied vom „LOT“, 

damit ich aufrichtig sehe, was dem öko-komischen Pendel ausgleichend tut not.


Und zeige mir bitte den Film „YEN-SEITS VON BLEDEN“,

damit ich wiedererkennen kann unseren schönen Garten Eden.


Das Gleichgewicht des Geldes scheint besonders in Deutschland etwas gestört,

Und dass ARBEIT und ENERGIE doppelt besteuert werden, bleibt „unerhört“!


Die drei Weltwährungen bringen sich jetzt „trio-logisch“ selbst auf Trab,

als Schauspiel aber nicht unbedingt mit der Ernsthaftigkeit eines Stefan Raab,


sondern mit einem zuvor-(kommend) bedachten Muster nach einem Motto, 

das sich selbst erkennt wie ein vorprogrammierter Sechser im Lotto


und salopp übersetzt im weitesten Sinne uns „filousophisch“ verheißt,

was handlungsökonomisch intelligent und „bio-logisch“ zusammengeschweißt:


„Was GEN muss, -  muss auch gehen

und was YEN muss, - werden wir sehen!“


Überwiegend „fehlendes“ Geld repräsentiert im Jenseits eine lebendige Macht,

die sorgsam im Diesseits wie gegenwärtig über die Tilgung „fremden“ Geldes wacht.


Als seltsam negative Materie bewirkt das GELD im Totpunkt seiner Umkehr,

dies sollten wir begreifen selbst dann, wenn es uns fällt schwer,


doch tatsächlich im weitesten und weisesten Sinne die Entstehung von Leben,

denn aus negativ mal negativ wird positiv,  - so ist das mal eben.

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geschrieben im Oktober 2003 von  Bernhard Layer – hier als Persiflagist,

der schon immer eintritt für eine Neuordnung zwischen SOLL und IST.


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