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AW: Sprache als Grundlage der Verständigung


Guten Morgen :)


Jenseits von Genesis:


1)Ich empfinde die verschiedenen Sprachen als Bereicherung und Ausdruck von Individualität und kulturellen Schwerpunkten/Unterschieden: Das gilt doch schon für Dialekte: Da gibt es Wörter, die es in der Hochsprache nicht gibt, Redewendungen, etc. pp... Ich denke, das muss man erst beherrschen, bevor man dran denkt, eine zweite Sprache zu erlernen und dann auch adäquat anwenden zu können (also über "wo gehts zum Bahnhof" hinaus). Zweisprachigkeit von Afang an mal ausgenommen.


2) Bedingt ein solches Verständnis für Sprache ein tieferes Verständnis für die jeweilige Kultur - über die rein "technische" Anwendung hinaus.


3) Ist Verständigung schon innerhalb einer Sprache schwer genug: Unterschiedliche Sprachstile (siehe z.B. Deborah Tannen ) und individuell unterschiedliche Wahrnehmungen (Watzlawick)


Ich neige daher eher dazu, die Sprache des jeweiligen Landes zu erlenen, als mich eines beiden fremden "Drittmittels" zu bedienen, dass über Basalverständigung wahrscheinlich eher nicht rausreicht.


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