Gestern mittag habe ich auf SPON folgenden Artikel(http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,661508,00.html) gelesen.
Dass das liberale Nachrichtenmagazin gegen Lafontaine schreibt, ist bekannt und zum Teil auch berechtigt. Aber jetzt ist SPON
auf Bildzeitungs-Niveau angekommen. Kritik sollte doch auf Fakten und sachlichen Argumenten basieren.
Hintergrund ist folgender. Lafontaine hat sich entschieden auf den Vorsitz der Bundesfraktion zu verzichten und "nur"
Parteivorsitzender zu sein. Das ist ganz normal, nirgendwo steht, dass ein Spitzenkandidat Fraktionsvorsitzender werden muss.
In seinem Alter ist das eine durchaus vernünftige Sache seine Kraft einzuteilen. Möglicherweise will er den Weg frei machen
für jüngere Leute oder zukünftige Koalitionen mit der SPD erleichtern oder schafft einfach keine zwei Ämter.
Der Spiegel dazu:
- Lafontaine wurde als größter Verräter der SPD und gefährlichster Mann Europas geschmäht.
- Er ist größenwahnsinnig und treffe "einsame Entscheidungen".
- Er habe seine Anhänger in die Irre geführt, seine Wähler getäuscht.
- SPON verbreitet ferner das Gerüchte, Lafontaine hätte eine Affäre mit einer Parteikollegin. Die Gerüchte stammen von "Bunte" und "FAZ", zwei Zeitungen, die Lafontaine auch nicht gerade nahestehen.
...
Aber weiterlesen könnt ihr ja selbst. Ich wundere mich, dass der FDP-nahe SPON aus einem Verzicht auf ein von mehreren Ämtern
einen solchen Skandal macht und das dazu mit schlüpfrigen Gerüchten aufpeppt.
Dass das liberale Nachrichtenmagazin gegen Lafontaine schreibt, ist bekannt und zum Teil auch berechtigt. Aber jetzt ist SPON
auf Bildzeitungs-Niveau angekommen. Kritik sollte doch auf Fakten und sachlichen Argumenten basieren.
Hintergrund ist folgender. Lafontaine hat sich entschieden auf den Vorsitz der Bundesfraktion zu verzichten und "nur"
Parteivorsitzender zu sein. Das ist ganz normal, nirgendwo steht, dass ein Spitzenkandidat Fraktionsvorsitzender werden muss.
In seinem Alter ist das eine durchaus vernünftige Sache seine Kraft einzuteilen. Möglicherweise will er den Weg frei machen
für jüngere Leute oder zukünftige Koalitionen mit der SPD erleichtern oder schafft einfach keine zwei Ämter.
Der Spiegel dazu:
- Lafontaine wurde als größter Verräter der SPD und gefährlichster Mann Europas geschmäht.
- Er ist größenwahnsinnig und treffe "einsame Entscheidungen".
- Er habe seine Anhänger in die Irre geführt, seine Wähler getäuscht.
- SPON verbreitet ferner das Gerüchte, Lafontaine hätte eine Affäre mit einer Parteikollegin. Die Gerüchte stammen von "Bunte" und "FAZ", zwei Zeitungen, die Lafontaine auch nicht gerade nahestehen.
...
Aber weiterlesen könnt ihr ja selbst. Ich wundere mich, dass der FDP-nahe SPON aus einem Verzicht auf ein von mehreren Ämtern
einen solchen Skandal macht und das dazu mit schlüpfrigen Gerüchten aufpeppt.