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Auf Thema antworten

"Soziale Kälte" ist das Stichwort.


Untrennbar verbunden mit der CDU und der FDP (und dem rechten Flügel der SPD) in Deutschland: ein Schatten senkt sich über das Land.


Jetzt bin ich ja ein eher kühlerer Typ: mir gefällt das. Ich mochte den Sommer, aber erst im Herbst und im Winter blühe ich auf.


Wenn ich spüre, daß mein Körper gegen die Kälte anarbeitet. Dann weiß ich den Ofen und die Heizung zu schätzen, aber auch den Schnee. Der hält mich wach.


Deutschland - das Land, in dem ich lebe - ist ein extrem abgesichertes Land. Ich versuche zwar, diesem Extrem an Sicherheit, das Deutschland durchaus bieten will, so weit wie möglich zu entgehen - und nur für mich selbst zu stehen; aber gerade deswegen ist mir das Gerede über "soziale Kälte" so schwer erklärlich. Ich kenne das Leben so, wie es sich mir bietet; es war die vergangenen Jahre wohl gut zu mir, soziale Kälte hab ich sicher erlebt, also Gleichgültigkeit - was aber soziale Wärme wäre, das, wovon man hier träumt -


-nein.


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Ich habe keinen Begriff davon, man möge mir bitte erklären, was der Gegensatz zur "sozialen Kälte" sei.


Wie sieht eine "sozial warme" Welt denn aus, möglicherweise?


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