Ich werde hier mal zwei Werke von mir veröffentlichen. Bitte teilt mir eure ehrliche Meinung mit. Heuchelt aber ned rum wenns euch ned gefällt.
Das erste (Es sind mehr aussagekräftige Wortfetzen als ein Gedicht, dennoch hat es für mich eine große Bedeutung. Hier ist Phantasie angesagt!):
Licht
Demut? Ein Trauerspiel?
Licht zerreißt!
Die Kammer erhellt
ein fahler Schein,
winziges Licht, im Dunkeln bricht
Die Kammer erhellt
Im Dunkeln scheint es, grelles Licht
Grelles Licht, im Dunkel doch bricht.
Schwermut tänzelt / im Schimmer
ein Schein / schönes Licht
Wonne, winz’ger Strahl
Freude, taumelndes Schwarz
Ein Traum?
Im dichten Dunkel,
das Helle bleibt doch bestehen
Schwarz und Weiß - Licht in Grau
Die Kammer erhellt
Das zweite: Sommernacht (Aus dem Lebenden eines Sterbenden - Teil ?)
Der Mond schleicht über die Felder,
tönt das Land in silber-weiß
Das satte Licht in der Düsterkeit,
der stumme Klang der Bäume schreit
Ein Schritt versinkt, im warmen Moor
Das Wärmekleid vom vergangenen Tag
schlingt sich um meine Glieder
Die Stille schlägt hernieder
Warm ist die Nacht, die der Sommer gebracht
Ich hebe mein Haupt, empor gen Himmel
Die Sterne leuchten in die Weile
Die Wipfel der Bäume ragen hoch ins Firmament –
ein Rascheln zieht hinfort
… und es raschelt in die Sommernacht
Laue Brise kämpft mit Eis
Sommernacht – Es fröstelt mich heiß
Ein welkes Blatt hängt dort am Ast,
am Birkenbaum im tiefen Morast
Eine starke Böe schneidet die Luft
Der Wind er winselt sein Nachtgebet
Der Klang verklingt, vom Winde verweht
… der Wind singt still in die Sommernacht
Ich schreite fort, ziehe weiter
Das Nachtgewand klebt auf nackter Haut,
durchnässt durch Schweiß
/ Die Nacht ist lau /
… und ich ziehe in die Sommernacht
Im dichten Wald, ein lichter Ort
Nur ein Baum, einsam steht dort
Kein Lied er singt, kein Laut erklingt
… und still lebt er in die Sommernacht
Ein kleiner Pfad führt mich voran
Der Atem geht schwer,
die Luft so leer
Ich wandle durchs Dickicht
Ich weiß nicht wohin
Ich hauche Leben in die schwere Luft
Harz, zäh rinnt über verfallene Rinde,
glänzt verstohlen in die Düsternis / Bittrer Nektar
… und zäh rinnt es in der Sommernacht
Hinaus führt mich mein Weg,
hinaus aus dem Wald, hinaus ins Weite
Mein Auge blickt nach vorn
Ein Weiher liegt inmitten,
wabernd tost ein Schleier
Weiß leuchtet der Dunst,
regt sich, bedeckt das Wasser
… ein Weiher liegt in der Sommernacht
Meine Beine schmerzen, drängen mich zu halten
Mein Atem ringt, drängt mich zu sitzen
Wolken ziehen auf, der Mond verliert sein Gesicht
Nunmehr sehe ich sein Antlitz nicht
Mit zitternder Hand schreibe ich in den Dreck
„… einst war die Sommernacht“
Das erste (Es sind mehr aussagekräftige Wortfetzen als ein Gedicht, dennoch hat es für mich eine große Bedeutung. Hier ist Phantasie angesagt!):
Licht
Demut? Ein Trauerspiel?
Licht zerreißt!
Die Kammer erhellt
ein fahler Schein,
winziges Licht, im Dunkeln bricht
Die Kammer erhellt
Im Dunkeln scheint es, grelles Licht
Grelles Licht, im Dunkel doch bricht.
Schwermut tänzelt / im Schimmer
ein Schein / schönes Licht
Wonne, winz’ger Strahl
Freude, taumelndes Schwarz
Ein Traum?
Im dichten Dunkel,
das Helle bleibt doch bestehen
Schwarz und Weiß - Licht in Grau
Die Kammer erhellt
Das zweite: Sommernacht (Aus dem Lebenden eines Sterbenden - Teil ?)
Der Mond schleicht über die Felder,
tönt das Land in silber-weiß
Das satte Licht in der Düsterkeit,
der stumme Klang der Bäume schreit
Ein Schritt versinkt, im warmen Moor
Das Wärmekleid vom vergangenen Tag
schlingt sich um meine Glieder
Die Stille schlägt hernieder
Warm ist die Nacht, die der Sommer gebracht
Ich hebe mein Haupt, empor gen Himmel
Die Sterne leuchten in die Weile
Die Wipfel der Bäume ragen hoch ins Firmament –
ein Rascheln zieht hinfort
… und es raschelt in die Sommernacht
Laue Brise kämpft mit Eis
Sommernacht – Es fröstelt mich heiß
Ein welkes Blatt hängt dort am Ast,
am Birkenbaum im tiefen Morast
Eine starke Böe schneidet die Luft
Der Wind er winselt sein Nachtgebet
Der Klang verklingt, vom Winde verweht
… der Wind singt still in die Sommernacht
Ich schreite fort, ziehe weiter
Das Nachtgewand klebt auf nackter Haut,
durchnässt durch Schweiß
/ Die Nacht ist lau /
… und ich ziehe in die Sommernacht
Im dichten Wald, ein lichter Ort
Nur ein Baum, einsam steht dort
Kein Lied er singt, kein Laut erklingt
… und still lebt er in die Sommernacht
Ein kleiner Pfad führt mich voran
Der Atem geht schwer,
die Luft so leer
Ich wandle durchs Dickicht
Ich weiß nicht wohin
Ich hauche Leben in die schwere Luft
Harz, zäh rinnt über verfallene Rinde,
glänzt verstohlen in die Düsternis / Bittrer Nektar
… und zäh rinnt es in der Sommernacht
Hinaus führt mich mein Weg,
hinaus aus dem Wald, hinaus ins Weite
Mein Auge blickt nach vorn
Ein Weiher liegt inmitten,
wabernd tost ein Schleier
Weiß leuchtet der Dunst,
regt sich, bedeckt das Wasser
… ein Weiher liegt in der Sommernacht
Meine Beine schmerzen, drängen mich zu halten
Mein Atem ringt, drängt mich zu sitzen
Wolken ziehen auf, der Mond verliert sein Gesicht
Nunmehr sehe ich sein Antlitz nicht
Mit zitternder Hand schreibe ich in den Dreck
„… einst war die Sommernacht“