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Auf Thema antworten

Hallo miteinander,


jetzt im August sind Ferien und viele im Urlaub, das bekannte Sommerloch.

Da werden oft ganz kuriose Nachrichten verbreitet damit das Gemüt etwas

zum Ereifern hat.

Mir fällt dabei die überall beschriebene Politikverdrossenheit der Bevölkerung ein

in Mitteleuropa und vor allem in Deutschland, da ist Wahljahr. Eng damit

verknüpft ist eine Parteienverdossenheit, die Mitgliederzahlen schwinden.


Nach meinem Verständnis von Politik, eine gewisse Ordnung für die

Gemeinschaft zu ermöglichen, ist diese Verdrossenheit gegenüber alten

bürgerlichen Strukturen eher positiv und zeigt einen Wandel.


Heute am Anfang des 21. Jahrhundert brauchen wir keine festgelegte

Führung als riesen Apparat der politisch die gesellschaftlichen Dinge regelt,

die Hierarchie muss nicht vordefiniert sein, sie ergibt sich aus der Kompetenz

und so sind aufwendige und schwerfällige Strukturen von verschachtelten

Gremien für das heutige Freiheitsempfinden und die Eigenverantwortung an

vielen Stellen nicht produktiv.

Viele Menschen ziehen sich von so einem Verständnis politischer Arbeit zurück

denn es bedeutet enge Verhaltens- und Denkmustern zu erleben.


Es ist nicht so, dass vielen Menschen die gesellschaftlichen Belange nicht

interessieren, das sieht man an den zahlreichen Engagements in vielen

Bereichen, nur das was als offizielle Staats- und Parteienpolitik praktiziert

wird trifft nicht den Geist eines Selbstbewussten und Eigenverantwortlichen

Menschen.


So findet Politik nicht nur im Parlament, der Regierung oder bei einem Parteitag

statt, sondern jeder Mensch beeinflusst die Gesellschaft im Alltag und ist

mitverantwortlich für das Große und Ganze des Zusammenlebens.


gruß fluuu


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