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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

Die Frage ist eben, ob der Begriff des "seinsgeschichtlichen Antisemitismus" oder des "privaten Nationalssozialiusmus" die Sache vielleicht besser trifft bzw. angemessener ist. Aber ich denke, darüber könnte man jetzt hier noch stundenlang diskutieren...

Ich sehe selbst die Forschung hier gespalten in dieser Frage....

Bin aber der Meinung, dass alles für die Forschung zugänglich gemacht werden sollte, denn erst dann hätte man ein Gesamtbild..

Sehe ich auch so! (Wie bei Nietzsche und da musste man ihn ja revidieren.)

Aber gerade bei Heidegger finde ich es interessant, wie gewisse Kreise ihn decken. Und diese 'dunkle Macht' die nicht immer öffentlich agiert, aber umso emsiger arbeitet, interessiert mich.

Gesamtbilder-, sagt ja schon das Wort, trifft immer den Kern. ;) Gerade wenn man auch 'SuZ' richtig deuten will.
Dichtet ein Mensch ein schön klingendes Gedicht, kann man ja noch nicht sagen, ob er auch wirklich so ein liebender Mensch ist.
Wenn Heidegger Hölderline verehrte und ihn 'nachäffte' sagt das noch nichts über ihn aus.
 
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Man kann immer Argumente für oder gegen eine Sache entwickeln. Wenn Antisemitismus Judenhass bedeutet würde ich nicht unbedingt sagen, dass Heidegger einer war , denn er hasste keine Juden, sondern hatte ja auch jüdische Schüler wie Hannah Arendt und andere, mit denen er ja auch verbunden war. Wäre er ein totaler Antisemit gewesen, hätte er aufgrund dieser Ideologie sich nicht mit Frau Arend u.a. eingelassen beispielweise, wie mir scheint. Sondern die von Anfang an negiert.

Gerade darin sehe ich aber eine große Gefahr! Mich erinnert dies an die Redner von AfD, die ja nichts gegen Muslime haben, aber...?!
Möchte dich aber persönlich nicht angreifen, da ich dich nicht kenne.
 
Wenn Heidegger ein Buch schreibt das heißt:"Was ist Metaphysik",nimmt er doch einen Standpunkt dazu ein!
Auf und ablehnende Gedanken die den Lauf der Dinge bestimmen oder bestimmten schafften/schaffen Indifikationen die dann deren Wert bestimmen,dieser aber nur im Bereich des Übersinnlichen zu suchen ist,nicht aber gefunden wurde.
 
Wenn Heidegger ein Buch schreibt das heißt:"Was ist Metaphysik",nimmt er doch einen Standpunkt dazu ein!
Auf und ablehnende Gedanken die den Lauf der Dinge bestimmen oder bestimmten schafften/schaffen Indifikationen die dann deren Wert bestimmen,dieser aber nur im Bereich des Übersinnlichen zu suchen ist,nicht aber gefunden wurde.

Ja und nun? Braucht man dazu Heidegger? Sagte dies nicht schon Kant und das auch noch konsequenter?
 
Was suz ausdrückt ist eine Stellungnahme zum Sein und zur Zeit Heideggers,alles andere ist Geschichte,nur wie würde Heidegger heute sein sein und Zeit beschreiben:dontknow:
 
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