AW: Soll oder muss der Mensch Objektivität anstreben
Wie leicht vorigen Beiträgen zu entnehmen ist habe ich volles Verständniss für die Wahrheit der Subjektivität.
Hättest du wohl gerne dass ich sowas banales, fundamentales, übersehen würde. Natürlich nicht! Achtung: Wenn du's dir einfachen machen willst leidet die Qualität der Diskussion.
Wikipedia: Unter Dogma (griech. δόγμα, dógma, „Meinung, Lehrsatz“; Plural Dogmen oder seltener nach dem Griechischen Dogmata) versteht man eine festlegende Definition, um einem Glauben, eine Übereinstimmung mit der Wirklichkeit voraussetzend, einen unumstößlichen Wahrheitsgehalt zuzuschreiben.
Wenn du sagst, 'Jeder ... Dogma', so postulierst du doch wiederum eine unumstößliche Wahrheit - dogmatisch!
Was aber ich sage ist folgendes: Es gibt ein Faktum dessen Wahrheit vollkommen unabhängig vom Betrachter ist. Egal welches Wesen, wgal welche Zeit, welcher Ort, welches Bewusstseinsniveau, ... Das Faktum ist, war immer, wird immer sein, gilt hier wie überall, ob reflektiert oder nicht.
Die absolute Wahrheit lautet: Alles existiert einmal und unendlich!
Lass dich nur von der Schlichtheit nicht blenden.
Zweitens sage ich: Mit unumgänglicher Hilfe unserer sinnlich-geistigen Fähigkeiten (subjektiv) können wir uns der Objektivität ÄNNÄHERN.
Ich sage: Es hat keinen Wert sich auf Subjektivität zu konzentrieren (vor allem philosophisch) sondern das Transzentente, das unnereichbare große Ziel, die vollkommene Selbst-Reflexion der absoluten Wahrheit, dass ist es wert!!!
Die Objektivität MUß angestrebt werden da der Mensch die Welt so korrekt und umfassend reflektieren muß wie er essen muß. Er hat Verstand wie Verdauung. (Gerade der Verstand ist der Inbegriff der Menschlichkeit.)
Da ich dem, oft so untrainierten, Verständniss nachhelfen will, hier nochmal die Zusammenfassung:
1) Die absolute Wahrheit existiert: Alles.
2) Subjektivität ist allen reflektierenden Lebewesen basale Natur.
3) Objektivität ist ein annäherbares, würdiges, Ziel aller Lebenslagen.
Alles (=) Liebe, Ernesto ~