Händisch
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- 28. November 2015
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Für manche Backen aus dem rechten Lager das Wunsch- und Wahl-‚Unwort‘ des Jahres 2016?
Vorweg die neutrale Definition dieses Begriffes, abgelegt im Ordner Wikipedias, nur die kurze Version.
„Solidarität (abgeleitet vom lateinischen solidus für gediegen, echt oder fest; Adjektiv: solidarisch) bezeichnet eine, zumeist in einem ethisch-politischen Zusammenhang benannte Haltung der Verbundenheit mit – und Unterstützung von – Ideen, Aktivitäten und Zielen anderer. Sie drückt ferner den Zusammenhalt zwischen gleichgesinnten oder gleichgestellten Individuen und Gruppen und den Einsatz für gemeinsame Werte aus (vgl. auch Solidaritätsprinzip)“
Momente im Leben, als es Menschen schlecht ging?
Als es Ihnen persönlich sehr schlecht ging und nur die Sie begleitenden Menschen Ihnen letzte Zusprache, Hoffnung und neue Kraft gaben, ..weiter zu machen und nicht aufzugeben?
Kennen Sie das? Und waren das ausschließlich Menschen Ihres privaten Umfeldes, sprich Ihrer Familie und aus dem nächsten Freundes- und Kollegenkreis, oder möglicherweise auch – im Falle schwerer Erkrankungen und daher stationärer Behandlung – wildfremde Pflegekräfte und Ärzte, die sich nicht nur rein „mechanisch“ und gefühllos um Sie bemüht und um Ihre Besserung mitmenschlich gearbeitet und gehofft haben? Kennen Sie das?
Die schlichte Erkenntnis die darin liegt bedeutet, dass „solidus“ nicht fest sein kann, wenn Egoismus oder auch "nur" zwischenmenschliche Gleichgültigkeit die Überhand gewinnen. Ist klar?
Wenn die humane Verbundenheit verschwindet, geht nicht nur der Versuch um Kompromisse, sondern auch der globale Frieden Stück um Stück verloren. Und was das bedeuten müsse, sollten wir alle stets vor Augen haben.
Und um das einmal ganz deutlich zu machen: es kann und darf in einer solchen globalen Welt nicht mehr nur den Mikro-Solidarismus der „Familie“, oder auch nur ein wenig ausgedehnter, den minimalsten Minimum-Solidarismus des Nationalismus geben, um die Welt ohne Herz-Lungen-Maschine am Atmen zu halten, …nein, die Solidarität muss weltweit, global erzeugt, gefunden und auch von allen – den meisten jedenfalls – gewollt werden. Liebe, Kompromissfähigkeit, konstruktive und pragmatische Kommunikation , kurzum, die Solidarität untereinander, muss gefördert und erhalten werden, damit sie wachsen kann – endlich – so, wie unsere kleinen Kinder eine Chance brauchen, ihre Zukunft zu überstehen.
Vorweg die neutrale Definition dieses Begriffes, abgelegt im Ordner Wikipedias, nur die kurze Version.
„Solidarität (abgeleitet vom lateinischen solidus für gediegen, echt oder fest; Adjektiv: solidarisch) bezeichnet eine, zumeist in einem ethisch-politischen Zusammenhang benannte Haltung der Verbundenheit mit – und Unterstützung von – Ideen, Aktivitäten und Zielen anderer. Sie drückt ferner den Zusammenhalt zwischen gleichgesinnten oder gleichgestellten Individuen und Gruppen und den Einsatz für gemeinsame Werte aus (vgl. auch Solidaritätsprinzip)“
Momente im Leben, als es Menschen schlecht ging?
Als es Ihnen persönlich sehr schlecht ging und nur die Sie begleitenden Menschen Ihnen letzte Zusprache, Hoffnung und neue Kraft gaben, ..weiter zu machen und nicht aufzugeben?
Kennen Sie das? Und waren das ausschließlich Menschen Ihres privaten Umfeldes, sprich Ihrer Familie und aus dem nächsten Freundes- und Kollegenkreis, oder möglicherweise auch – im Falle schwerer Erkrankungen und daher stationärer Behandlung – wildfremde Pflegekräfte und Ärzte, die sich nicht nur rein „mechanisch“ und gefühllos um Sie bemüht und um Ihre Besserung mitmenschlich gearbeitet und gehofft haben? Kennen Sie das?
Die schlichte Erkenntnis die darin liegt bedeutet, dass „solidus“ nicht fest sein kann, wenn Egoismus oder auch "nur" zwischenmenschliche Gleichgültigkeit die Überhand gewinnen. Ist klar?
Wenn die humane Verbundenheit verschwindet, geht nicht nur der Versuch um Kompromisse, sondern auch der globale Frieden Stück um Stück verloren. Und was das bedeuten müsse, sollten wir alle stets vor Augen haben.
Und um das einmal ganz deutlich zu machen: es kann und darf in einer solchen globalen Welt nicht mehr nur den Mikro-Solidarismus der „Familie“, oder auch nur ein wenig ausgedehnter, den minimalsten Minimum-Solidarismus des Nationalismus geben, um die Welt ohne Herz-Lungen-Maschine am Atmen zu halten, …nein, die Solidarität muss weltweit, global erzeugt, gefunden und auch von allen – den meisten jedenfalls – gewollt werden. Liebe, Kompromissfähigkeit, konstruktive und pragmatische Kommunikation , kurzum, die Solidarität untereinander, muss gefördert und erhalten werden, damit sie wachsen kann – endlich – so, wie unsere kleinen Kinder eine Chance brauchen, ihre Zukunft zu überstehen.