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So machen die Medien indirekt Politik

Joachim Stiller

Well-Known Member
Registriert
9. Januar 2014
Beiträge
24.002
Hier einmal ein prägnantes Beispiel aus der FAZ, die ja als recht neutral gilt... Hier wird ganz offen und unverstellt Politik gegen eine Auflösung der NATO gemacht, und damit Politk vor allem gegen das linke Spektrum... Solche Dinge begründen der Ruf der FAZ als super konservative Zeitung... Und genau solche Meinngsmache ist es, die der Presse den Ruf der Lügenpresse eingebracht hat... Das ist absolut grenzwertig, und hat fast schon einen Hang zur Erfüllung des Tatbestandes, Face-Nwes zu sein... Denn wenn man den Artikel mal aufmerksam liest, stellt man fest, dass da tatsächlich etwas völlig anderes drinsteht, als der reißerische Titelaufhänger glauben macht... Und auf diese Weise wird die deutsche Bevölkerung praktisch pausenlos durch die Medien manipuliert... Genau so funktioniert das in der Praxis, und nicht anders...

https://www.faz.net/aktuell/politik...kosten-16180384.html?utm_source=pocket-newtab
 
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Welche Meinungsmache? Die FAZ berichtet über eine Studie, sagt von wem die Studie kommt und wer sie finanziert. Mehr nicht. Eine Meinung darüber muss sich schon der Leser selber bilden.

Oder soll eine Zeitung über die Studie gar nicht berichten? Dann schimpfst Du vermutlich "Unterdrückung von News!"
 
Der Spiegel titelte ganz anders: Im Falle einer Auflösung der Nato könnten Kosten auf Europa zukommen... Ich meine nur, dass ein Konstenkalkül hier keinen Einfluss auf die Entscheidung haben sollte, die Nato aufzulösen... Davon einmal ganz abgesehen, kommen im Falle der Aufrechterhaltung der Nato noch viel nehr Kosten auf Europa zu... Allein für Deutschland 40 Mrd. Euro im Jahr, das sind "allein für Durschland"!!! 400 Mrd in 10 Jahren... Merhraufwendung, wohlgemekrt... Die Gegenrechnung wird nur unterschlagen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant finde ich, über welche Szenarien berichtet wird: Sicherung der Schiffahrtswege im Krisenfall und Krieg mit Putin.
Trump wird ja unterstellt, daß ihm die NATO zu teuer kommt und andererseits wird ihm eine Naheverhältnis zu Putin nachgesagt.
 
Mein Gott, jetzt macht die FAZ ganz unverhohlen Politik gegen die Bunndesregierung:

https://www.faz.net/aktuell/finanze...sgaben-16180933.html?utm_source=pocket-newtab

Die Lösung für Euro0pa liegt natürlich "nicht" in der Wiederaufnahme deer Schuldenpolitik, sondern in einem Europäischen Vollgeldsystem... Aber das schnallen die Drecksecke und Propagandiesen der FAZ natürlich nciht... Ich glaube, man muss die FAZ als rechtspopulistisches Kampfbaltt ernsthaft im Auge behalten... Sicher kommt da noch mehr... Ich werde dann berichten..

Und mal ganz grundsätzlich, gibt es in Europa keine Nachfrageschwäche... Das ist einfach der Gipfel des Pseudo-Ökonomischen Unsinns... Aber so sind sie halt, die Ökonomsichen Eliten... Immer nur dem Kapital nach dem Mund reden... Die Zeit überigens genau das Gleiche... Nur nicht ganz so fett vorgetragen, wie bei der FAZ...
 
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Die MMT (= Modern Monetary Theory) besagt, dass es möglich ist eine nachhaltige Nachfragestärkung durch gezielte Staatsausgabenlenkung zu erreichen, die auch ganz ohne das Anwerfen der Notenpresse (über den Ankauf von Staatsanleihen) erfolgen kann.

Meine Rede ist von höchstpersönlich verfügbaren Staatsbürgeranleihen über die Ausgabe von Steuergutschriften im steuerfrei gestellten (Abschreibungs-)Bereich, der oftmals - beim kleinen Mann - als Steuerfreibetrag - gar nicht vernünftig ausgeschöpft werden kann.

Diese Staatsbürgeranleihe kostet den Staat als negative Abgabenmaterie (= Zugabe als Grundeinkommen) überhaupt gar nichts!

Ausgenommen vielleicht einen erfreulich positiv-ideellen Vertrauensvorschuss, den ein steuerehrlicher Bürger durchaus im Hinblick auf seine zukünftige Steuer in der Verlagerung zur Nachbesteuerung nach Ablauf eines 6-Monate-Zeitraumes auf Basis tatsächlicher Einnahmen - und nicht auf Basis vorvereinbarter Einnahmen - sehr wohl zu schätzen wüsste.

Erst recht, wenn er den Sinn des Geldes als (hälftiges) Systemgerechtigkeitsmodell im Rahmen einer mesosokratischen Paraökonomie - zwischen Makro-und Mikro-Ökononie - auch geldphilosophisch SOFORT zu verstehen sich anschicken könnte.

In diesen Sinne finde ich es gut, wenn die Medien indirekt auf eine zukunftsorientierte Politik aufmerksam machen und - wie hier die intellektuell fortschrittliche FAZ - deutlich zu machen versteht, dass es einen zusätzlich "quasi-geschenkten" Finanzierungspuffer in der Temporarität eines neuartigen Entscheidungsraumordnungsverfahrens im Vorverstehen einer dynamischen Geldkreislaufwirtschaft mit national durchaus unterschiedlich planbaren und beeinflussbaren Durchlaufzyklengeschwindigkeiten zu geben vermögen könnte, wenn..... ???

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal zur Sache...

1. isttWirtschaftstheorie "immer" nachfragorientiert... Eine angebortsorientierung, wie sie von Said ins Auge gefasst wurde, gibt es schon seit 200 Jahren nicht mehr, jedenfalls nicht in nennenswerter Form...

2. muss der Staat die Nachfrage nicht stärken, denn die ist eh da... Wir haben 1,5% Wachstum, und das ist mehr als genug, um mehr Arbeitsplätze zu schaffen...

3. ist es ganz richtig, dass die EZB Eurobonds aufkauft, um die Staathaushalte dauerhaft zu entlasten... Aber das hat mit nachfragorientierter Politik nichts zu tun, sondern ist ganz und gar unabhängig davon... Und das ist in etwa, was "Ich" fordere: eine unabhängige und vernüftige Fianzpolitik auf europäischer Ebene mit Augenmaß... Aber bestimmt kein nachfrageorientierts cSchnellschussirrsinn...
 
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