AW: Sitzen wir derzeit in dem philosophischen Loch?
Hallo fluuu,
ja es sind meine Gehirnschnörkel, oder sagen wir es einmal so:
Meine Synapsen tanzen Polka und Logik und Verstand wollen nicht im Takte "mitswingen".
Dabei ist der Swing, der Zeitversatz, der den Groove des Lebens bestimmt. Aber das wäre jetzt zu sehr musikalisch und ich möchte doch gern wieder zur Philosophie zurück.
Die Philosophie kann nur Küstenschiff-Fahrt sein, das bedeutet, dass man die Erfahrung und das Erlebnis stets in Sicht haben muss. Für alle Philosophen, die sich zu weit auf offene Meer hinauswagen, gibt: Sie unterschreiben ihr eigenes "Todesurteil". (Aus dem Buch "Vom Verwesen der Welt und anderen Restposten" von Philipp Mainländer)
Zurück zu meinem ursprünglichen Gedanken, dem philosophischen Loch.
Vor ca. 100 Jahren mussten die Physiker regelrecht dazu gezwungen werden, sich über die Naturphilosophie nicht nur Gedanken zu machen, sondern es wurden Lehrstühle an Universitäten verteilt, damit man den Menschen das "Ganze" erklären kann, quasi den Zusammenhang zwischen der Physik und der Metaphysik. Ich erwähnte es bereits schon oben, dass ich nur Einstein kenne, der sich dieser metaphysischen Auseinandersetzung freiwillig stellte und die Metaphysik über die Physik erhob. (siehe auch "Philosophie der Physiker" von Erhard Scheibe)
Nun sitzen wir in diesem metaphysischen Loch oder ich müsste sagen meta_biologischen Loch, weil keine mir bekannter Neurobiologe die Zusammenhänge erklären vermag. Derzeit sind über 55.000 Neurobiologen weltweit dabei das Geheimnis "Gehirn" zu erforschen und Stück für Stück wird das Puzzle zusammengesetzt, aber es passt nicht. Das was der eine erforscht, wird von anderen widerlegt usw..
Aus dieser Misere heraus kann nur ein kühner Denker, der sowohl Neurobiologe, als auch Philosoph ist, uns herausführen.
In Ehren, fluuu, mein kleines "Glühwürmchen_denken" ist dafür zu schwach. Ich begreife es nicht, ich kann es nicht verstehen, verstehst Du mich denn, was ich damit sagen will?
Lieben Gruß
Axl