AW: Sinn des Lebens
Dein Standpunkt ist aber, dass der Sinn deines Lebens nur von dir selbst definiert werden kann - vielleicht noch höchstens von Menschen, die dich kennen bzw. durch deine Existenz beeinflusst werden oder ähnliches.
Um alles andere ausschließen zu können, müsstest du jedoch über Informationen verfügen, die dir nicht zugänglich sind.
Die Zurückverfolgung sämtlicher kausaler Zusammenhänge über die uns bekannten Grenzen hinaus würde dir eröffnen, WARUM du bist - das muss vielleicht nicht, könnte aber den Sinn deines Lebens erklären/definieren.
Das ist der springende Punkt - es MUSS kein Sinn dahinter stecken, aber es MUSS auch nicht kein Sinn dahinter stecken.
Man kennt weder das davor, noch das danach - und ist nicht alles Vorübergehende, das in ewig sinnvollem mündet automatisch sinnvoll?
Bewegt sich Kausalität nicht linear?
Die Art, wie etwas empfunden werden kann muss es nicht zwangsläufig definieren.