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Sichtkultur?

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Sichtungen des Unsichtbaren Grünen Spaghetti-Monsters ???

Zeilinger schrieb:
Neugier, wo versteckt sich denn Dein "MannohneWorte", der sich einbildet,
6,8 Milliarden Menschen immer als einzelne Individuen sehen zu können ?

In diesem Forum gibt es jedenfalls keine Person dieses (Nick)-Namens.

Ist er etwa ein übriggebliebener (Macht)-Monarchist,

möchte Zeili einmal mit aller Klarheit fragen
Zeilinger,
den MannOhneWorte kannst du hier im denkforum natürlich nicht sehen,
weil hier ja ausschließlich mit Wörtern kommuniziert wird. :)

Na gut, einige Mitdisku-TantInnen versuchen zwar, statt mit Wörtern
mit vielen Smileys zu "sprechen", aber das funzt nicht so recht.

Der MannOhneWorte will also anscheinend weder hier noch anderswo gesehen werden,
und schreibt deshalb mit unsichtbarer Tinte. Zufälligerweise habe ich ja
als emeritierte Welt-Alleinherrscherin in meinem Werkzeugkasten noch so manches
Instrument herumhängen, das es mir ermöglicht, auch Texte zu lesen,
die mit unsichtbarer Tinte geschrieben wurden.


Diese Frage mit den 6,8 Milliarden Menschen kann ich beantworten:
Der MannOhneWorte hat meiner Kenntnis nach nirgendwo behauptet,
dass ihm alle 6,8 Milliarden Menschen begegnen, vielmehr hat er gemeint, bei den
real stattfindenden Begegnungen würde er immer nur Einzelindividuen wahrnehmen.

Ob der MannOhneWorte aber "ein übriggebliebener (Macht)-Monarchist" ist, das kann er
nur selbst beantworten, soferne er sich darunter auch etwas Konkretes vorstellen kann
(ich kann das nämlich nicht).

Vielleicht liest der MannOhneWorte ja hier mit, und beantwortet deine Fragen.
Möglicherweise benutzt der Norbert für diese Kommunikation aber ein Pseudonym,
dem man auf den ersten Blick garnicht ansieht, dass ein MannOhneWorte dahinter steckt,
etwa einen Nickname, der aus deutlich weniger Zeichen besteht, oder so.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
AW: Sichtkultur?

Ob der MannOhneWorte aber "ein übriggebliebener (Macht)-Monarchist" ist, das kann er
nur selbst beantworten, soferne er sich darunter auch etwas Konkretes vorstellen kann
(ich kann das nämlich nicht).
Machtmonarchisten sind (waren) die Menschen, die sich tatsächlich einbilde(te)n, alleine ein ganzes Volk zu kontrollieren. Paradebeispiele (waren) sind Napoleon, Kaiser Franz-Josef und aktuell Gaddafi - sag' das ruhig Deinem "Bekannten" weiter.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Sichtkultur?

Dazu habe ich folgende unmaßgebliche Beobachtungen/Erfahrungen gemacht:
Diejenigen, die am meisten von den anderen die Einhaltung bestimmter Ideale fordern, sind oft selbst besonders unfähig zur Einhaltung der von ihnen proklamierten Ideale - mit Ausnahme des Lügenbarons aus der CSU, der klugen :ironie: Frau MERKEL-würdig aus der CDU, vieler Sülz-Theologen in den christlichen Kirchen und vieler korrupter, verlogener Politiker aus SPD, FDP sowie den Parteien DIE LINKEN und DIE GRÜNEN ...

Wie sagte die von ihrem Freund und Bundeswehrgeneral erschossene Politikerin Petra KELLY Mitte der achtziger Jahre nach dem Einzug der GRÜNEN in den Deutschen Bundestag so trefflich:
"Wir GRÜNEN wollten die Macht verändern und mussten nach kurzer Zeit feststellen, dass die Macht uns verändert hat."
 

Wohldosierte Verwirklichung von Idealen.

5Zeichen schrieb:
Ich bin kein Norbert.
Ich habe auch nichts gegen Ideale,
nur etwas dagegen, sie gegen andere zur Anwendung zu bringen....

Ich bin ja auch kein Norbert !

Darüber dürfte aber niemand groß verwundert sein, weil mit "Norbert" ja der MannOhneWorte
apostrophiert wurde, der im wortebasierenden denkforum natürlich nicht sichtbar ist.

Ich bin aber, wie jedefrau sieht, sichtbar, daher .... :)


Was die Einstellung zum Umgang mit Idealen betrifft, ist auch meiner Meinung nach
die Philippika von MannOhneWorte gegen alles, was als Streben nach Perfektionismus,
Verwirklichung von Idealen, oder Werte-Orientierung gelten kann, etwas einseitig
ausgefallen. Dagegen ließen sich zumindest zwei Einwände vorbringen.

Erstens, erscheint mir ein gewisses Maß an Streben nach Verlässlichkeit, Wahrhaftigkeit,
Redlichkeit, Anstand, Rücksichtnahme und Regelkonformität, Korrektheit,
sowie Gründlichkeit und längerfristiger Werthaltigkeit, sehr wohl als wünschenswert.

Auch wenn mit dem Etikett "Abschaum der Gesellschaft" äußerst behutsam umzugehen ist,
so würde ich dieses Etikett gerade für jene Personen verwenden, die ein solches Streben
gänzlich vermissen lassen, und sich als skrupellose Opportunisten oder schlichtweg
als gemeine Verbrecher gerieren.

Und zweitens, darauf wurde von Freyfrau bereits hingewiesen,
wird ja durch die Forderung einer strikten Ablehnung der Verwirklichung von Idealen
implizit ein neues Ideal formuliert.
Diese Forderung ist somit ein Widerspruch in sich.


Die zitierte Philippika ist dem MannOhneWorte also insoferne misslungen, als das
offenbar beabsichtigte Anprangern eines Missbrauchs des Perfektionsstrebens
zum Zwecke der Machterlangung und des Machterhalts, sehr leicht als eine generelle
Ablehnung jeglichen Strebens nach Verwirklichung eines Ideales verstanden werden kann.

Es gilt aber auch in dieser Hinsicht, wie bei so vielen Fragen im Leben,
eine fanatische Einseitigkeit zu vermeiden und die richtige Dosis zu finden.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
AW: Sichtkultur?

....

Zeilinger,
den MannOhneWorte kannst du hier im denkforum natürlich nicht sehen,
weil hier ja ausschließlich mit Wörtern kommuniziert wird. :)

Na gut, einige Mitdisku-TantInnen versuchen zwar, statt mit Wörtern
mit vielen Smileys zu "sprechen", aber das funzt nicht so recht.
....

Was bei dem einen (oder der einen) nicht funzt, kann bei dem (oder der) anderen durchaus funzen, was immer unter Funzen :dontknow: verstanden werden mag ...:lachen::lachen::lachen:
 
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