AW: selbsthypnose
Hi Irene.
Ich möchte Dir noch einen Tipp geben.
Erst mal ist der Besuch innerer Welten an sich relativ spannend, wenn man einen guten Zugang dazu gefunden hat, das hast Du ganz offensichtlich.
Damit das aber nicht einfach nur zu einer Parallelwelt führt (was allerdings auch nicht nur schlecht ist) ist es sinnvoll prägnante Ereignisse und das sind immer die, auf die Du emotional besonders reagierst, mit bekannten emotionalen Zuständen aus dem Alltagsleben kurzzuschließen.
Also zu schauen, wie Du Dich in der und der Rolle fühlst und das dann damit zu vergleichen, was mit bestimmten Alltagssituationen ist, in denen dieses Gefühl ebenfalls auftritt.
Wenn Du z.B. innerlich eine Königin bist und dieses Gefühl von Macht und Einfluss z.B. irgendwelche Ähnlichkeiten aufweist, zu der Empfindung, die Du in einer äußerlich ohnmächtigen Situation hast, in der Du vielleicht gerade Rückenschmerzen hast oder Migräne, dann bist Du wesentlichen Motiven hinter solchen Symptomen auf der Spur, die die gewohnte Perspektive sehr verändern können.
Diese Perspektivveränderung führt langfristig dazu, dass Du auch bei Situationen im Alltag ein kompletteres Bild einer Situation erhältst und freier entscheiden kannst.
Das ist wesentlich konstruktiver als sich per Affirmation einzureden, man habe keine Angst oder sei jeden Tag ein wenig glücklicher.