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Ich denke, es ist einem selbst von großem Nutzen das eigene Denken, Urteilen und Einschätzen als fehlbar zu betrachten. Darin sehe ich keine Schwierigkeit, die sich auf unsere Handlungsfähigkeit auswirkt. Wir müssen uns nicht als unfehlbar ansehen, damit wir Entscheidungen treffen können. Ich meine, schließlich ist unsere Wahrnehmung auch nicht unfehlbar und dennoch können wir ihr unseren Sinnen trauen. Gut, sie mögen sich hin und wieder irren, aber gerade auf diesem Wege verläuft Entwicklung. Die Auseinandersetzung mit Irrtümern ist meines Erachtens das Wachsen unseres Bewusstseins zur Wahrheit. Wer sich selbst keine Irrtümer eingesteht, behindert sozusagen bloß seinen eigenen Wachstumsprozess. Insofern sehe ich es als zweckmäßig unser Denken als fehlbar anzuerkennen.


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