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Von einer die auszog, das Fürchten zu lehren(Jurischer Piep)

Ich war wohl eingeschlafen, denn ich erwachte.
Die langen Schatten einer Dämmerung streckten sich, begannen die Welt zu umhüllen. Der Abend hatte also begonnen. Ich setzte mich auf, und das leise rascheln meiner Kleidung und meiner Schuhe im Kies kamen mir ungewohnt laut vor. Ich sah auf. Der Wind fuhr lebhafter werdend durch die Wipfel der umstehenden Bäume, doch diese blieben stumm. Kein Knarren kein Knacken war zu hören, nur das Rauschen und zunehmende Brausen der Blätter blieb nicht aus.

Ich scharrte vorsichtig mit den Füssen, was meine Ohren beruhigte, doch noch ein Echo ließ mich aufmerke. Ich sah eine Gruppe Schwalben, die aufgeregt die blutigen Augenhöhlen einer leblosen Amsel mit ihren Schnäbeln bearbeiteten. Das hölzern knarrende Gackern einer zweiten - das Schauspiel beobachtenden - Amsel...

<blockquote data-quote="Zwischenmensch" data-source="post: 899967" data-attributes="member: 8043">Von einer die auszog, das Fürchten zu lehren(Jurischer Piep) Ich war wohl eingeschlafen, denn ich erwachte.Die langen Schatten einer Dämmerung streckten sich, begannen die Welt zu umhüllen. Der Abend hatte also begonnen. Ich setzte mich auf, und das leise rascheln meiner Kleidung und meiner Schuhe im Kies kamen mir ungewohnt laut vor. Ich sah auf. Der Wind fuhr lebhafter werdend durch die Wipfel der umstehenden Bäume, doch diese blieben stumm. Kein Knarren kein Knacken war zu hören, nur das Rauschen und zunehmende Brausen der Blätter blieb nicht aus.Ich scharrte vorsichtig mit den Füssen, was meine Ohren beruhigte, doch noch ein Echo ließ mich aufmerke. Ich sah eine Gruppe Schwalben, die aufgeregt die blutigen Augenhöhlen einer leblosen Amsel mit ihren Schnäbeln bearbeiteten. Das hölzern knarrende Gackern einer zweiten - das Schauspiel beobachtenden - Amsel...</blockquote>

[QUOTE="Zwischenmensch, post: 899967, member: 8043"] Von einer die auszog, das Fürchten zu lehren(Jurischer Piep) Ich war wohl eingeschlafen, denn ich erwachte. Die langen Schatten einer Dämmerung streckten sich, begannen die Welt zu umhüllen. Der Abend hatte also begonnen. Ich setzte mich auf, und das leise rascheln meiner Kleidung und meiner Schuhe im Kies kamen mir ungewohnt laut vor. Ich sah auf. Der Wind fuhr lebhafter werdend durch die Wipfel der umstehenden Bäume, doch diese blieben stumm. Kein Knarren kein Knacken war zu hören, nur das Rauschen und zunehmende Brausen der Blätter blieb nicht aus. Ich scharrte vorsichtig mit den Füssen, was meine Ohren beruhigte, doch noch ein Echo ließ mich aufmerke. Ich sah eine Gruppe Schwalben, die aufgeregt die blutigen Augenhöhlen einer leblosen Amsel mit ihren Schnäbeln bearbeiteten. Das hölzern knarrende Gackern einer zweiten - das Schauspiel beobachtenden - Amsel... [/QUOTE]

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